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BV Brambauer-Lünen
Ein Bindestrich und kleine Brötchen

Brambauer: Ein Bindestrich und kleine Brötchen
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Mit einem Bindestrich und fünf Buchstaben mehr ist auch der BV Brambauer-Lünen, wie der Klub seit dem 1. Juli offiziell heißt, am Sonntag in die neue Saison gestartet.

Trainer Dirk Bördeling begrüßte sieben Neuzugänge in der Glückauf-Arena: Florian Fischer (Tor, zuvor SuS Olfen), für die Abwehr Robin Heuft (Eintracht Dortmund), Christopher Kruse (SuS Kaiserau), die Mittelfeld-Akteure Sivan Ayhan (früher DJK TuS Hordel) und David Biermann (U19 Hordel), sowie die Stürmer Fabian Beyer (U19 Eintr. Dortmund) und René Harder (VfB Lünen).

Noch kein Bild machen konnten sich die BVB-Fans von Defensiv-Mann Tolga Buyruk (RWE II), der bei der Präsentation noch im Urlaub weilte. Bei tropischer Hitze hielt sich der Umfang beim Auftakt jedoch in Grenzen. „Aber wir haben uns ja schon im Vorfeld einen Eindruck von den Neuzugängen gemacht, sonst hätten wir sie nicht geholt“, schmunzelte der Coach.

Buyruk könnte ein Schlüsselspieler werden, denn nach der Arbeit im Ausdauerbereich will Bördeling sein Hauptaugenmerk auf die Defensive legen: „Die Viererkette war in der letzten Saison nicht immer so gut abgestimmt, aber wir müssen insgesamt kompakter werden, das fängt schon bei den Stürmern und Mittelfeldspielern an.“ 64 Gegentore führten in der abgelaufenen Spielzeit mit dazu, dass man am Ende nur auf Platz 13 einfuhr.

Doch in diesen Gefilden erwartet der 41-Jährige sein Team auch in der kommenden Runde: „Wir müssen kleine Brötchen backen. Mit Eving-Lindenhorst und Wickede sind starke Aufsteiger dazu gekommen und die Absteiger wie Sprockhövel und Wattenscheid wollen bestimmt auch nicht lange in der Westfalenliga bleiben. Insgesamt ist die Liga noch stärker und ausgeglichener geworden.“

Und „Dortmund-lastiger“, jetzt kicken schon vier Klubs aus der Nachbarstadt in der Gruppe! Bördeling: „Dass der TuS Eving-Lindenhorst auch noch aufgestiegen ist, hat uns riesig gefreut. Jetzt haben wir endlich mal ein paar Derbys, da haben wir lange drauf gewartet.“

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