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BVB II: Kullmanns Körper auf dem Prüfstand
„Die Hoffnung stirbt zuletzt“

BVB II: Kullmanns Körper auf dem Prüfstand

Während ihre Kollegen am Montag bei Temperaturen um den Gefrierpunkt in Dortmund in die Rückrundenvorbereitung starteten, messen sich Yasin Öztekin, Damir Vrancic und Christopher Kullmann derzeit in der spanischen Sonne mit den BVB-Profis von Jürgen Klopp.

„Ich hatte ein wenig mit Startschwierigkeiten zu kämpfen, aber das ist ja normal, wenn man von Null auf 100 geht und direkt ins Trainingslager fährt. Aber ich denke, ich mache bisher ganz gut“, gibt sich vor allem Kullmann in dieser Woche enorm selbstbewusst.

Der Sommerneuzugang aus Magdeburg erfuhr zwar erst zwei Tage vor dem Abflug, dass er in Marbella dabei ist. Insgeheim hatte sich der 22-Jährige aber schon darauf vorbereitet, mitzufahren: „Ein wenig habe ich damit gerechnet, so schlecht war meine Leistung in der Hinrunde ja nicht.“

Auch für die Zukunft erhofft sich der Goalgetter einiges bei der Borussia. Nach Diego Klimowicz’ Abgang zum VfL Bochum ist er mittlerweile Stürmer Nummer vier im Verein. „Wenn kein Angreifer mehr geholt wird und ich meine Sache gut mache, habe ich sicherlich Chancen. Die Hoffnung stirbt jedenfalls zuletzt“, feixt der Torjäger, der in der Regionalliga bereits zehn Saisontreffer auf seinem Konto verbuchen konnte.

Das nötige Rüstzeug für das Oberhaus bringt Kullmann mit 1,87 Meter Körpergröße zwar mit, dennoch schränkt er ein: „Die meisten Jungs hier spielen schon jahrelang in der Bundesliga. Das merkt man, sie gehen ganz anders zur Sache als ich es gewohnt bin.“ Einen Nachteil sieht er darin nicht: „Es bringt mir nur Vorteile.“

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