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Regionalliga Südwest
Abstiegsgefahr, sieben Spiele ohne Sieg - Traditionsklub stellt Trainer frei

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Fußbälle (Symbolbild). Foto: dpa
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Trainerwechsel im Tabellenkeller der Regionalliga Südwest: Nach dem siebten Ligaspiel in Serie ohne Sieg geht es für einen Trainer nicht mehr weiter.

Während Ex-RWE-Trainer Vincent Wagner und die TSG 1899 Hoffenheim II in der Regionalliga Südwest um den Aufstieg spielen, hat der VfR Aalen ganz andere Probleme. In der Tabelle steht der Klub aus Baden-Württemberg auf Platz 16, der Absturz in die Oberliga droht. Nun musste Trainer Markus Pflanz gehen.

Auch Präsidiumsmitglied Michael Weißkopf und Berater Marco Grüttner machen den Weg für eine Umstrukturierung und Neuorientierung beim VfR Aalen frei.

Weißkopf betonte, dass dieser Schritt nicht die Konsequenz aus dem Spiel gegen den Bahlinger SC (1:2), sondern ein bereits vorher für das Saisonende gefallener Entschluss sei. Es sei jedoch genau jetzt angebracht, einen Impuls für die Mannschaft zu geben, um den Klassenerhalt noch zu schaffen.

Es sei ihm eine Herzensangelegenheit gewesen nach der Insolvenz den Verein am Leben zu halten und dem Verein die Möglichkeit zu geben ein weiteres Jahr in der Regionalliga zu spielen. "Der VfR Aalen 2.0 ist weiterhin die Mission und der Verein noch nicht am Ende", betonte Weißkopf. Als Sponsor und als auch Unterstützer des VfR Aalen wird er diesen Weg weiterhin unterstützen.

Das bisherige Präsidiumsmitglied Michael Schäfer wird bis zum Saisonende den sportlichen Bereich übernehmen und wird von Präsidiumsmitglied Martin Steidle unterstützt.

Zu den Personalien sagte Schäfer: "Diese Entscheidung ist allen Beteiligten extrem schwergefallen. Wir halten jedoch den Schritt für notwendig, um den letzten Impuls in die Mannschaft zu geben sowie den Neuaufbau des VfR Aalen aktiv voranzutreiben"

Und weiter: "Ganz ausdrücklich möchten wir Michael Weißkopf für sein Engagement und seinen Einsatz über die letzten Jahre danken, Michael Weißkopf hat alles für den Verein getan. Ebenso danken wir Marco Grüttner für die Unterstützung und wünschen auch ihm alles Gute!"

Der VfR Aalen wartet seit nunmehr sieben Ligaspielen auf einen Dreier. Als Nächstes steht am Sonntag, 28. April, 14 Uhr, ein Heimspiel gegen den FSV Frankfurt auf dem Programm. Die wiederum haben zuletzt Aufstiegskandidat Stuttgarter Kickers geschlagen.

Die restlichen Spiele der Aalener werden Co-Trainer und DFB-Lizenzinhaber Petar Kosturkov sowie Tobias Linse die Mannschaft betreuen. Unterstützt werden die beiden von Heiko Richter sowie Jochen Herbst von der U19. "Das ist unser Aalener Modell, auch für die Zukunft", betonte Schäfer.

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