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1. FC Bocholt
Höhenflug geht weiter, Verletzung von Leistungsträger trübt die Stimmung

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1. FC Bocholt: Höhenflug geht weiter, Verletzung von Leistungsträger trübt die Stimmung
Foto: Stefan Rittershaus
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Der 1. FC Bocholt bleibt eine der positiven Überraschungen der Regionalliga-Saison. Ein Torjäger ragt heraus, eine Verletzung trübt die Stimmung.

Der Höhenflug des 1. FC Bocholt geht weiter!

Ende August hatte der Regionalligist mit 0:5 verloren und Trainer Dietmar Hirsch seine Mannschaft anschließend deutlich kritisiert. Rückblickend betrachtet könnte jene Partie ein Knackpunkt gewesen sein.

Fünf Spiele, drei Siege, zwei Remis und nur zwei Gegentore - so lautet die Bilanz des FCB seither. Am Samstag besiegten die Bocholter den FC Gütersloh mit 2:0. Damit schließen sie zur Tabellenspitze auf und stehen nun punktgleich hinter Fortuna Köln und dem 1. FC Düren auf dem dritten Tabellenplatz.

"Wir freuen uns über 20 Punkte nach zehn Spielen und werden weiter hart arbeiten", sagte Hirsch auf der Pressekonferenz nach dem Sieg. Einmal mehr der Erfolgsgarant des Vorjahres-Aufsteigers: Malek Fakhro.

Der gebürtige Essener erzielte beim 2:0 beide Treffer. Erst brachte er Bocholt per Elfmeter in Führung (25.), zehn Minuten später erhöhte er. Für den 25 Jahre alten Top-Torjäger der Regionalliga waren es bereits die Saisontore sieben und acht - im achten Einsatz.

Das Zustandekommen des 1:0 sorgte allerdings für Diskussionen. Vor dem Elfmeterpfiff hatte Gütersloh-Trainer Julian Hesse ein "ganz klares Foulspiel" an Nico Buckmaier gesehen. "Das muss der Schiedsrichter einfach sehen."

Hesse, der mit dem FCG trotz der Pleite einen soliden zehnten Platz mit 14 Punkten belegt, wünschte sich "mehr Spielverständnis" vom Unparteiischen. Das zweite Gegentor sei hingegen nach einem individuellen Fehler entstanden.

"Die Niederlage ist schwer zu akzeptieren. Es war ein ausgeglichenes und umkämpftes Duell", resümierte Hesse. "Ein Bocholt-Sieg mit einem Tor Unterschied wäre in Ordnung gewesen."

Auch bei den Bocholtern gab es nicht ausschließlich Grund zur Freude. Mit Gino Windmüller verletzte sich ein Leistungsträger - und das womöglich schwerer. "Das wäre natürlich tragisch", meinte Hirsch.

Der Innenverteidiger hatte schon weite Teile der Vorsaison verletzt verpasst. Jetzt droht dem 34-Jährigen die nächste Pause. "Das ist ein Wermutstropfen, Gino ist ein ganz wichtiger Spieler auf und neben dem Feld."

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