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Traditionsduell in Aachen - Dogan erwartet „harten Kampf“

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Wuppertaler SV: Traditionsduell in Aachen - Dogan erwartet „harten Kampf“
Foto: Stefan Rittershaus
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Der Wuppertaler SV ist mit einem deutlichen 5:1-Sieg über den 1. FC Bocholt in die Restrunde der Regionalliga West gestartet. Nun folgt das Traditionsduell mit Alemannia Aachen.

Der Wuppertaler SV hat einen überzeugenden Start in die Restrunde der Regionalliga West hingelegt. Gegen den 1. FC Bocholt gab es ein klares 5:1 (3:0). Trainer Hüzeyfe Dogan war besonders wegen erschwerter Bedingungen in der Vorbereitung froh über den gelungenen Start.

„Wir wussten vorher nicht genau, wo wir stehen, weil viele Testspiele abgesagt wurden“, erklärte der Coach. In den letzten beiden Wochen vor dem Start waren aufgrund der winterlichen Bedingungen keine Tests für die Wuppertaler möglich. „Aber die Stimmung im Team war sehr gut, wir hatten ein gutes Trainingslager.“ Die Wuppertaler bereiteten sich im türkischen Belek vor.

Auf dem Papier stachen am vergangenen Samstag besonders Serhat Semih Güler (drei Tore) und Kevin Hagemann (zwei Treffer, eine Vorlage, ein herausgeholter Strafstoß) hervor. „Was die beiden da herausgespielt haben, das war schon überragend. Aber ich würde es nicht nur an ihnen festmachen. Die ganze Mannschaft hat von hinten bis ganz nach vorne eine sehr gute Leistung gezeigt.“

Dogan fordert Mut und Selbstbewusstsein

Am kommenden Spieltag kommt es zum Traditionsduell. Die Wuppertaler sind zu Gast bei Alemannia Aachen. Die Mannschaft von Helge Hohl verlor zum Auftakt mit 0:4 bei Preußen Münster. Dennoch ist es das Duell zwischen dem Dritten und dem Fünften der Tabelle.

„Aachen hat ein Topspiel verloren. Sie werden es gegen uns vielleicht anders angehen als gegen Münster. Sie spielen zuhause und haben die Zuschauer im Rücken“, warnte Dogan davor, zu viel in die deutliche Aachen-Pleite zu interpretieren.

Doch auch die Wuppertaler freuen sich auf die Kulisse am Tivoli. „Für uns ist das ein tolles Ereignis, in Aachen vor so vielen Zuschauern zu spielen. Ich erwarte eine andere Aachener Mannschaft. Das wird kein Selbstläufer. Wir müssen von der ersten Minute den Kampf abrufen. Ich erwarte ein hartes Stück Arbeit.“

Der Trainer will von seiner Mannschaft auch in der Kaiserstadt Mut und Selbstvertrauen sehen. „Wir haben die spielerische Klasse, aber wir wissen, dass wir nur durch harte Arbeit zu dieser Klasse finden können. Das hat die Mannschaft gegen Bocholt gezeigt. Ich glaube, wenn uns das wieder gelingt, dann werden wir auch etwas in Aachen mitnehmen können.“

Dabei kann Dogan fast aus dem Vollen schöpfen. Der zuletzt gesperrte Moritz Montag ist zurück. Einzig Kevin Pytlik, der noch ein weiteres Spiel Sperre absitzen muss, fehlt nach aktuellem Stand.

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