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RWO - Münster
Topspiel-Spektakel - Rot, verschossener Elfmeter, auch ein Trainer fliegt

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RWO - Münster: Topspiel-Spektakel  - Rot, verschossener Elfmeter, auch ein Trainer fliegt
Foto: Micha Korb
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Beim Regionalliga-Spitzenspiel Rot-Weiß Oberhausen - Preußen Münster war Feuer drin. Am Ende siegte RWO mit 3:2 (1:1).

Zuletzt gab es drei Spiele in Serie, die Preußen Münster in der Regionalliga West nicht gewinnen konnte, wobei die Partie beim FC Schalke II nach einem Abbruch wiederholt wird.

Am Sonntag musste der bisherige Spitzenreiter bei Rot-Weiß Oberhausen antreten. Und die Partie hatte es in sich. RWO wollte oben aufschließen, Münster die Spitze vom SV Rödinghausen - der SVR hatte am Samstag gegen Wattenscheid 09 mit 3:0 vorgelegt - zurück. RWO entschied eine packende Partie am Ende mit 3:2 für sich.

Den besseren Start erwischten die Kleeblätter, die nach 16 Minuten durch Torjäger Sven Kreyer in Führung gingen. Zehn Minuten später der Ausgleich - nach einer Ecke war es Michael Wentzel, der über Umwege zum 1:1 ins eigene Tor traf.

Nach 33 Minuten wurde es dann hitzig. Schiedsrichter Johannes Liedtke entschied nach einem Foul von Alexander Hahn auf Notbremse. Die Folge: Platzverweis und Elfmeter. Doch Kreyer ließ sich die große Chance nehmen, schnell in Überzahl das 2:1 zu erzielen. Sein Strafstoß landete am Pfosten, Nils Winter schoss den Nachschuss an die Latte. So ging es mit dem 1:1 in die Kabine.

RWO: Davari - Winter, Klaß, Wentzel, Fassnacht - März, Öztürk - Lunga (60. Rexha), Heinz (73. Propheter), Mickels (87. Boche) - Kreyer (80. Skolik)

Preußen Münster: Müller - Langlitz, Scherder, Hahn, Lorenz - Grote (63. Kok), Remberg - Oubeyapwa (72. Wegkamp), Bouchama (36. Koulis), Deters (63. Teklab) - Wooten

Tore: 1:0 Kreyer (16.), 1:1 Wentzel (26., Eigentor), 2:1 Lunga (46.), 3:1 Propheter (76.), 3:2 Teklab (89.)

Schiedsrichter: Johannes Liedtke

Zuschauer: 4639

Rote Karte: Hahn (33., Notbremse)

Gelb-Rot: Hildmann (Meckern)

Nach dem Wechsel gab RWO sofort Gas und wurde nach einer Minute belohnt. Kelvin Lunga traf nach Vorarbeit von Anton Heinz zum 2:1. Dann war es Heinz, der nach einer Stunde vermeintlich zum 3:1 traf - doch als das Stadion schon feierte, entschied das Schiedsrichter-Gespann auf Abseits.

Wenig später dann doch der dritte Treffer für RWO. Nach einer Ecke war der eingewechselte Jerome Propheter zur Stelle und traf zur vermeintlichen Entscheidung. Doch Münster kam auch in Unterzahl noch einmal auf - Henok Teklab traf kurz vor dem Ende zum 2:3 aus Preußen-Sicht. Doch der Ausgleich gelang dem Gast nicht mehr.

Rödinghausen bleibt damit Erster. Und RWO schob sich durch den Dreier auf den dritten Rang hinter Preußen Münster.

Weiter geht es für RWO am kommenden Samstag (22. Oktober, 14 Uhr) beim Wuppertaler SV. Münster spielt zeitgleich zuhause gegen den Aufsteiger 1. FC Düren.

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