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Eisfeld: "Wuppertal war griffiger und zweikampfstärker"

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Foto: Thorsten Tillmann.
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Fußball-Regionalligist Rot-Weiss Essen schied im Pokal beim Wuppertaler SV (1:3) aus. Die Spieler waren enttäuscht und müssen jetzt ein anderes Gesicht zeigen.

Wer so spielt, hat den Einzug in ein Finale nicht verdient. Dieser Satz wird vielen Fans von Rot-Weiss Essen nach dem Niederrheinpokal-Aus im Halbfinale beim Wuppertaler SV (1:3) wohl durch den Kopf gegangen sein. Aufgrund einer verschlafenen Anfangsphase lief die Mannschaft in der ganzen Partie einem Rückstand hinterher und konnte die Wuppertaler Defensive in der zweiten Halbzeit – mit Ausnahme zweier Groß-Chancen von Simon Engelmann und Felix Bastians – nicht wirklich in Bedrängnis bringen.

Entsprechend groß war die Enttäuschung nach dem Spiel. Mittelfeldspieler Thomas Eisfeld stellte sich den Fragen der Presse und zeigte sich überrascht vom passiven Auftritt in den ersten 25 Minuten: "Wir sind sehr schläfrig ins Spiel gekommen und haben uns da auch ein bisschen den Schneid abkaufen lassen. Wuppertal war griffiger und zweikampfstärker. Die sind gefühlt in jeden Zweikampf geflogen und wir haben eher zurückgezogen. Deswegen sind wir auch verdient rausgeflogen."


Durch das Aus im Halbfinale und dem verpassten Finale gegen den SV Straelen (21. Mai) hat RWE bereits ein Saisonziel verfehlt. Um das zweite und viel größere Ziel – den Aufstieg in die 3. Liga – geht es in den kommenden beiden Liga-Spielen. Essen (81 Punkte) liegt zwei Zähler hinter dem Spitzenreiter Preußen Münster (83 Punkte) zurück.

Die Enttäuschung ist sehr groß, aber wir dürfen die Köpfe nicht hängen lassen. Der volle Fokus liegt auf dem Spiel am Samstag gegen Rödinghausen.

Thomas Eisfeld.

Am Samstag (07. Mai, 14 Uhr) spielt die Elf von Trainer Christian Neidhart in Lotte gegen den SV Rödinghausen. Einen Tag zuvor (06. Mai, 19.30 Uhr) blickt Rot-Weiss gespannt nach Wiedenbrück. Dort findet das Spiel zwischen dem SCW und Münster statt. Sollten sich die Adlerträger einen Patzer leisten, könnte die Saison für RWE doch noch mit der ersehnten Meisterschaft enden. Dafür muss die Mannschaft aber eine andere Leistung zeigen.

Eisfeld hofft auf eine passende Reaktion: "Die Enttäuschung ist sehr groß, aber wir dürfen die Köpfe nicht hängen lassen. Der volle Fokus liegt auf dem Spiel am Samstag gegen Rödinghausen. Wir müssen über 90 Minuten Vollgas geben und die Zweikämpfe annehmen."

Kapitän Daniel Heber sieht es ähnlich: "Gegen Wuppertal haben wir es nicht gut gemacht. Aber das ist vorbei. Wir konzentrieren uns auf die nächste Partie. Rödinghausen ist ein schwieriger Gegner, aber wir müssen jetzt jedes Spiel gewinnen."

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