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RWE - WSV
Knappmann hofft auf Wuppertaler Sieg und Aufstieg

Christian Knappmann, Christian Knappmann
Christian Knappmann, Christian Knappmann Foto: Thorsten Tillmann
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Wenn RWE den WSV am Sonntag ab 14 Uhr (RevierSport-Liveticker) empfängt, dann wird auch Christian Knappmann gespannt nach Essen blicken. Er spielte für beide Klubs.

Christian Knappmann stand in seiner Karriere bei sage und schreibe 16 Klubs unter Vertrag - darunter auch Rot-Weiss Essen und Wuppertaler SV. Während er für Essen nur 19 Spiele (zehn Tore) bestritt, waren es für Wuppertal 55 Partien (42 Treffer). Auch im Nachwuchs war "Knappi" einst beim WSV aktiv.

Kein Wunder, dass sein Herz rot-blau statt rot-weiss schlägt. "Da ich meine beste Zeit beim WSV hatte, sowohl in der Jugend als auch bei den Senioren und auch jetzt noch eine ganz enge Bindung nach Wuppertal habe, drücke ich dem WSV und meinem Freund Friedhelm Runge die Daumen", antwortet Knappmann bezüglich des Spitzenspiels zwischen Rot-Weiss Essen und Wuppertaler SV am Sonntag (14 Uhr, RevierSport-Liveticker). Sein Tipp: "Ein 3:1 für den WSV wäre mein Wunschergebnis. Das würde dann auch nochmal der ganzen Liga gut tun."

Sportlich gesehen, sieht der 40-Jährige keinen der beiden Top-Teams am Sonntag vorne. "Das Duell wird eher über die Tagesform entschieden", meint Knappmann.

Und RWE? Die sind immer top aufgestellt, weil dort einfach Profis am Werk sind. Aber jeder will sie schlagen, jeder gibt noch ein paar Prozent mehr gegen Essen als gegen andere. Das macht es für RWE so schwer.

Christian Knappmann

Den WSV sah der heutige Trainer schon vor der Saison weit oben. Geht es nach dem dreifachen Torschützenkönig der Regionalliga West, dann wird am Ende auch eher Wuppertal statt Essen den Aufstieg in die 3. Liga feiern. Knappmann: "Am ende sehe ich den WSV oder Fortuna Köln vorne. Das ist allerdings auch nur ein Bauchgefühl. Alle vier Teams dort oben haben super Kader. Der WSV hat bei der Zusammenstellung top gearbeitet. Und RWE? Die sind immer top aufgestellt, weil dort einfach Profis am Werk sind. Aber jeder will sie schlagen, jeder gibt noch ein paar Prozent mehr gegen Essen als gegen andere. Das macht es für RWE so schwer."

Er selbst hat seine schwere Zeit hinter sich. Das war nämlich der Fall, als er einige Monate ohne Trainerjob war. Nun ist er seit wenigen Wochen Trainer des Mülheimer Landesligisten DJK Blau-Weiß Mintard. "Ich bin mit meiner neuen Aufgabe sehr zufrieden. Ich bin total glücklich, wieder Coach sein zu dürfen. Dazu kommt noch meine Aufgabe als Scout des Drittligisten Türkgücü München. Momentan spüre ich meinen Seelenfrieden", erklärt Knappmann.

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