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FC Schalke 04
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20:30 |
Fortuna Düsseldorf
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„Ich treffe mit Schalke II, Verl und Rot-Weiss Essen auf meine letzten drei Clubs“, freut sich der Keeper auf alte Bekannte. Wohl wissend, dass angesichts der ungewissen Staffel-Einteilung sogar noch mehr drin wäre: "Vielleicht kommt Viktoria Aschaffenburg noch hinzu, dann wäre mein Heimatverein auch dabei.“
Die attraktiven Gegner allein haben den 32-Jährigen allerdings nicht bewogen, seinen auslaufenden Vertrag ebenso um ein Jahr zu verlängern wie Goalgetter Marcel Podszus. „Beim Aufstieg war mir klar, dass ich bleibe“, betont der Routinier, der unter anderem von Schwarz-Weiß Essen umworben wurde. Sein Zusatz: „Es gab ein paar Anfragen, aber in Kleve kenne ich alles und jeden.“
Müller wird also in sein fünftes Jahr beim FCK gehen, das so ungewiss werden dürfte wie keines zuvor. „Für den Verein ist die neue Klasse wie eine Wundertüte. Man weiß nicht, was kommt. Man muss sich so aufstellen, dass man davon ausgehen kann, dass es reicht“, formuliert der Ex-Nürnberger. Große Gedanken macht er sich aber nicht: „Dattenfeld kannte ich ja vorher auch nicht.“
Viel wichtiger ist ihm ohnehin die Planungs-Sicherheit, dank der er ganz entspannt den Urlaub bei seinen Eltern und im Emsland angehen konnte. „Es ist nicht unbedingt angenehm, wenn man schon das Arbeitsamt über seinem Kopf kreisen sieht“, betont Müller. Das ist längst gewichen, stattdessen geht es schon mit der Vorbereitung auf die kommende Saison weiter. In der nächsten Woche startet der Schlussmann für sich mit dem Lauftraining – damit die Wundertüte nicht mit einer bösen Überraschung endet.
