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VfB Homberg
Zwei Abgänge, ein Neuzugang und Grund zum Optimismus

Foto: Mark Bohla
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Zuletzt musste der VfB Homberg zwei Niederlagen in Folge hinnehmen. Gegen den Wuppertaler SV möchte der Aufsteiger den kleinen Negativtrend nun stoppen. Im Vorfeld der Partie gab der Klub zudem noch drei personelle Veränderungen bekannt.

Auf den Auftaktsieg bei Mitaufsteiger SV Bergisch Gladbach folgten für den VfB zwei Niederlagen gegen Rot-Weiss Essen und die Sportfreunde Lotte. Am Rheindeich ist man daher selbstverständlich geknickt, wie Trainer Stefan Janßen gegenüber RevierSport gesteht: „Wie das nun mal so ist nach Niederlagen, das fühlt sich nie gut an.“

Mit den Mühen seiner Mannschaft dürfte Janßen dagegen nicht enttäuscht sein. Sowohl gegen einen Tabellenführer mit Aufstiegsaspirationen als auch gegen einen Drittligaabsteiger hielt der Aufsteiger sehr lange gut dagegen und verlor jeweils nur knapp. „Die Tatsache, dass wir nicht abgeschossen wurden, sondern die Spiele offen gehalten haben, vielleicht sogar Unentschieden hätten spielen können, macht es erträglicher“, erklärt der Trainer.

Am Samstag um 14:00 Uhr dürfte der VfB Homberg eine realistischere Gelegenheit bekommen, auch die entsprechenden Punkte einzufahren. So war zumindest wohl vor der Saison die Einschätzung der Partie gegen den Wuppertaler SV. Seitdem hat die Mannschaft von Andreas Zimmermann allerdings einen perfekten Start mit zwei Siegen in zwei Spielen hingelegt. „Chapeau“, erkennt VfB-Trainer Janßen die Leistungen des WSV an, „die Handschrift des neuen Trainers scheint sich abzuzeichnen. Wir gehen mit höchstem Respekt in die Partie.“

Britscho und Dias gehen – Kayaoglu kommt

Nicht mit von der Partie sein werden am Samstag erneut Linksverteidiger Phil Britscho und Linksaußen Fabio Dias. Die beiden Sommer-Neuzugänge standen in dieser Saison noch nicht im Kader, weshalb sich der VfB Homberg mit ihnen nun auf eine Vertragsauflösung einigte.

„Das hat ausschließlich sportliche Gründe“, betont Janßen, „das hat nichts mit den Jungs zu tun, sie sind beide charakterlich einwandfrei, das möchte ich nochmal klar stellen.“ Viel mehr wollte der Trainer den beiden eine neue Chance geben: „Beide waren zuletzt nicht im Kader und da habe ich ihnen ganz ehrlich gesagt, dass jetzt wohl der richtige Zeitpunkt wäre, noch mal zu wechseln, damit sie auch spielen können.“

Neu im Team ist dafür Offensivmann Nurettin Kayaoglu, der zuletzt für den türkischen Klub Bandirmaspor aktiv war. „Nuri ist ein Duisburger Junge“, kommentiert sein neuer Trainer die Personalie, „er hat sich im Training gezeigt und wir haben ihn für gut befunden.“

Da es sich bei der Verpflichtung Kayaoglus um einen internationalen Transfer handelt, muss der VfB noch etwas auf die Spielberechtigung warten. Am Samstag gegen Wuppertal wird der 27-Jährige jedenfalls noch nicht mit dabei sein.

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