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SV Sandhausen
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Bodo Krüger, Scout der Essener, sowie Robin Krüger (Co-Trainer) und Chefcoach Marc Fascher waren vor Ort, um allen voran Viktoria Köln, das am Dienstag (23. September, 19.30 Uhr) an der Hafenstraße gastiert, zu beobachten. Speziell in der Schlussphase konnte man bei RWE-Scout Krüger bemerken, wem er beim Spiel KFC Uerdingen gegen Viktoria Köln die Daumen drückte.
Als Timo Staffeldt mit dem Schlusspfiff den Kölner Ausgleich erzielte, verließ die RWE-Delegation das Stadion - mit einem kopfschüttelnden Krüger.
RS sprach nach dem Spiel mit Viktorias Sportvorstand Franz Wunderlich über das Uerdingen-Match, die Meisterschaft und Rot-Weiss Essen.
Franz Wunderlich, das war mal wieder sehr eng... Ja, auch in Wattenscheid sah das ähnlich aus. Aber es spricht für uns, dass wir die schlechteren Auftritte auch nicht verlieren. In der vergangenen Saison hätten wir so Spiele wie in Wattenscheid oder Uerdingen nicht mehr positiv gestaltet. Wir haben mittlerweile eine sehr eingespielte, gefestigte Truppe, die auch Rückschläge verkraften kann.
Auf der Tribüne saß eine kleine RWE-Delegation, die ihre Viktoria beobachtete und man bemerken konnte, dass den Essenern der Kölner Ausgleich in der 93. Minute nicht gerade gefiel. Was sagen Sie dazu? Das ist doch ganz normal. Alle wissen, was Rot-Weiss Essen vor der Saison vorhatte und daran hat sich nach sieben, acht Spielen auch nichts geändert. Essen will hoch, wie wir die Jahre vorher. Rot-Weiss Essen hat nach dieser Kaderzusammenstellung keine Ausreden mehr. Das habe ich ja schon öfters gesagt und dazu stehe ich auch. Jetzt wissen die Essener auch, wie es ist Favorit zu sein.
Am Dienstag geht es ins Stadion Essen. Was erwarten Sie dort? Eine prächtige Stimmung und ein hart umkämpftes Spiel. Mehr werden wir dann am Dienstag sehen. Am Samstag haben wir erst Hennef vor der Brust. Das wird auch kein Spaziergang.
Wird die Viktoria jetzt im dritten Anlauf endlich die Meisterschaft feiern? Sie kennen unser Ziel. Aber das ist alles noch viel zu früh. Wir müssen weiter hart arbeiten, was nicht zuletzt nur die zwei Spiele gezeigt haben. Bis zum Titel ist es noch ein langer, harter Weg. Leider fällt uns Silivo Pagano rund zwölf Wochen aus. Er war so gut in Schuss. Schade.
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