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VfL Osnabrück
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18:30 |
FC Schalke 04
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„Die Jungs haben in den letzten Tagen intensiv gearbeitet. Wir hatten in manchen Einheiten nur 14 Leute zur Verfügung. Mit so einer Anzahl an Spielern ist die Arbeit noch intensiver, als mit einem 22-Mann-Kader“, zeigt sich Schneider zufrieden mit den bisherigen Trainingsleistungen seines Teams.
Zufrieden war der BVB-Reserve-Coach auch mit Timo Brauer, der sich bei der Schwarz-Gelben Zweitvertretung im Probetraining vorstellte. „Wir hätten Timo gerne verpflichtet. Er hätte sowohl fußballerisch, als auch charakterlich zu uns gepasst“, lobt Schneider den 20-jährigen Defensiv-Allrounder, der sich für einen Verbleib bei Rot-Weiss Essen entschieden hat und kann Brauers Entscheidung für die Hafenstraße durchaus nachvollziehen. „RWE hat sich um den Jungen sehr bemüht und bis zuletzt um ihn gebuhlt. In Essen wird er eine Führungsrolle einnehmen.“
Neben Brauer stellte sich auch Stürmer Lucas Musculus (TuS Koblenz) beim BVB II vor. Der 19-jährige Angreifer ist aber bereits abgereist und wird nicht verpflichtet. „Daniel Ginczek, Christopher Kullmann und Marco Stiepermann sind vorne erst einmal gesetzt. Wenn wir jemanden verpflichten, dann muss er schon stärker sein, als die Jungs, die wir unter Vertrag stehen haben“, erklärt Schneider.
Einer, der Schneider wohl nicht gut genug war, ist Ervin Bevab. Der 19-jährige rechte Außenverteidger steht beim österreichischen Zweitligisten FC Lustenau unterKontrakt. „Ervin ist wieder nach Österreich abgereist. Er hilft uns nicht sofort weiter. Wir werden weitere Testspieler einladen“, verrät Schneider und schiebt nach: „Wir müssen nicht unbedingt jemanden holen. Unser Kader sieht auch so ordentlich aus. Zudem haben wir eine gute A-Jugend. Wir werden uns aber noch ein paar Kandidaten anschauen.“
Bleibt Schneider zu hoffen, dass unter den nächsten Probespielern einer wie Timo Brauer dabei ist. Vielleicht wird schon im Testkick am Mittwoch, den 15. Juli (19 Uhr) gegen den Landesligisten TuS Wengern sich der Nächste Testspieler bei der Borussia vorstellen.
