0:1 gegen Kaiserslautern II, wie bitter ist das?
Das ist sehr bitter, zumal man sagen muss, dass der gegnerische Torwart glaube ich den Tag seines Lebens hatte, der hat Dinger rausgeholt... Einige Situationen waren zudem umstritten. Wie die Aktion, bei der ich flanke und Stachi (Sebastian Stachnik, d. Red.) ihn reinköpft. Der Ball hatte eine Flubhahn wie eine Banane, daher kann ich mir nicht vorstellen, dass es Abseits gewesen ist.
Wie erklärt man dann so ein Gegentor?
Dass wir mit einem langen Ball, den die irgendwie rauspöhlen, so ein Tor kriegen, ist hart. Daran sehen wir, dass wir auch in solchen Situationen die Konzentration hochhalten müssen. Selbst wenn es 0:0 steht, fahren wir wenigstens mit einem Punkt nach Hause, wenn wir das Tor nicht treffen. So stehen wir wieder mit leeren Händen da. Das ist sehr, sehr ärgerlich.
Hätten Sie die Partie auf diesem Untergrund überhaupt angepfiffen?
Summa summarum müssen da beide Mannschaften drauf spielen. Sicherlich sind das nicht die Umstände, die man sich verspricht, wenn man im Fritz-Walter-Stadion spielt. Aber Kaiserslautern musste auch damit klarkommen, insofern war das schon okay. 400 Kilometer umsonst zu fahren und dann das Rückspiel am 22. Dezember zu haben, ist sicherlich auch nicht förderlich. Das hatte nichts mit der Niederlage zu tun. Wir haben uns einfach in der einen Situation dumm angestellt. Deswegen haben wir verloren.