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Enttäuschung "riesengroß" beim ASC - Rhynern beendet Horror-Serie

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Oberliga Westfalen: Enttäuschung "riesengroß" beim ASC  - Rhynern beendet Horror-Serie
Foto: Thorsten Tillmann
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Der ASC 09 Dortmund verlor am 28. Spieltag der Oberliga Westfalen überraschend mit 3:4 (2:2) gegen Westfalia Rhynern und kassierte einen Rückschlag im Aufstiegskampf.

Zweimal ging der Tabellendritte der Oberliga Westfalen ASC 09 Dortmund gegen Westfalia Rhynern in Führung, doch am Ende mussten sich die Dortmunder überraschend mit 3:4 (2:2) geschlagen geben. Für Rhynern war es der erste Sieg nach sieben Niederlagen in Serie.

Da die Konkurrenten Türkspor Dortmund und Sportfreunde Lotte ihre Partien am 28. Spieltag gewinnen konnten, ist es für den ASC ein noch größerer Dämpfer. Denn der Rückstand auf einen Aufstiegsplatz beträgt nun vier Punkte.

ASC-Spielertrainer Marco Stiepermann war nach der Partie dementsprechend bedient: "Die Enttäuschung ist riesengroß. Aber man muss dennoch von einer verdienten Niederlage reden, wenn du zu Hause vier Tore bekommst von einer Mannschaft, die sehr angeschlagen ist und mit sieben Niederlagen in Folge in das Spiel geht."

Den 175 Zuschauern im Waldstadion wurde mit vielen Toren und mehreren Führungswechseln einiges geboten. Für Stiepermann ist das kein Trost, da sein Team unerwartet Punkte liegen ließ. "Wir gehen in Führung, drehen dann das Spiel, nachdem wir selbst in Rückstand geraten sind und zeigen bis dahin eine gute Willensleistung. Dass wir uns nach dem 3:2 nochmal zwei Gegentore fangen, ist natürlich sehr enttäuschend und frustrierend", brachte der Ex-Profi seine Enttäuschung zum Ausdruck.

ASC 09 Dortmund: Mroß – Stuhldreier, West (80. Morina), Friedrich, Opoku (71. Vaitkevicius) – Urban, Weiß (41. Münzel) – Kojic, Stiepermann (76. Santo), Warschewski - Podehl

Westfalia Rhynern: Hahnemann – Wiese, Neumann, Stöhr – J. Kleine, Bulut (90.+3), Woitaschek, Seber – Pietryga (87. Skrjelj), L. Kleine (73. Yilmaz), Di Vinti (82. Shabani)

Schiedsrichter: Florian Exner

Tore: 1:0 Kojic (7.), 1:1 Di Vinti (14.), 1:2 Neumann (32.), 2:2 Warschewski (43.), 3:2 Kojic (52.), 3:3 Seber (56.), 3:4 Di Vinti (79.)

Zuschauer: 175

Auf der anderen Seite hatte Westfalia Rhynern nach einer langen Durststrecke endlich wieder Grund zum Jubeln. Die Horror-Serie von sieben Pleiten in Folge konnte gestoppt werden. Sehr zur Freude von Rhynern-Interimstrainer Julian Stöhr: "Für uns ist der Sieg auch aufgrund der Ergebnisse der anderen Teams enorm wichtig. Ich habe der Mannschaft vor dem Spiel gesagt, dass die Art und Weise, wie wir gegen den ASC spielen, gar keine Rolle spielt nach so vielen verlorenen Spielen. Uns ging es nur darum, etwas mitzunehmen."

Der ehemalige Spieler von Rot-Weiss Essen weiter: "Dass es am Ende drei Punkte geworden sind, macht es umso schöner. Unser Plan mit den Umstellungen ging spätestens nach 15 Minuten auf. Am Ende haben wir eine gute Willensleistung gezeigt und nicht unverdient mit 4:3 gewonnen."

Während die Aplerbecker am kommenden Wochenende bei Victoria Clarholz auf Wiedergutmachung hoffen (21. April, 15 Uhr), steht bei dem Tabellenzwölften aus Hamm zur gleichen Zeit ein Heimspiel gegen das Schlusslicht FC Brünninghausen an.

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