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VfB Homberg
Wichtiger Sieg im Abstiegskampf: "Ging einzig um allein um die drei Punkte"

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VfB Homberg: Wichtiger Sieg im Abstiegskampf - "Ging einzig um allein um die drei Punkte"
Foto: Thorsten Tillmann
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Der VfB Homberg konnte am 39. Spieltag der Oberliga Niederrhein die Partie gegen den Absteiger TuRU Düsseldorf für sich entscheiden und wichtige drei Punkte im Abstiegskampf sammeln.

Mit 4:2 setzte sich der VfB Homberg in einem ereignisreichen Spiel der Oberliga Niederrhein gegen den schon feststehenden Absteiger TuRU Düsseldorf durch. Die Düsseldorfer gingen nach einer starken ersten Halbzeit, in der Seljuk Yavuz (5.) und Batuhan Özden (37.) für Düsseldorf und Georgios Touloupis (Foulelfmeter, 13.) für Homberg trafen, mit einer 2:1-Führung in die Pause.

TuRU, die ab der 35. Minute aufgrund der Roten Karte gegen Maxwell Bimpek in Unterzahl spielen musste, brach in der zweiten Halbzeit jedoch ein. Die Treffer von Kaito Nakamikawa (58.), Pablo Overfeld (67.) und Tim Ulrich (93.) für die Homberger belegten das starke Auftreten des VfB in der zweiten Halbzeit und bescherten damit den Duisburgern wichtige drei Punkte im Abstiegskampf.

Francisco Carrasco, Trainer der Düsseldorfer, lobte seine Mannschaft trotz der Niederlage. "Wir haben eine richtig gute erste Halbzeit gespielt und sind verdient in Führung gegangen. Die Jungs haben trotz der Unterzahl guten Fußball gespielt und hatten schöne Spielzüge dabei. Die Mannschaft hat Charakter und Mentalität gezeigt, da ist es dann sehr ärgerlich, dass man wegen individuellen Fehlern verliert."

Der Homberger Trainer Stefan Janßen war glücklich mit dem Sieg, übte aber dennoch leichte Kritik an seiner Mannschaft. "Heute ging es einzig um allein um die drei Punkte. Man hat anfangs gesehen wie nervös meine Mannschaft war. Wenn wir ehrlich sind, muss TuRU nach neun Minuten 2:0 führen. Wir haben uns aber nicht beeindrucken lassen. In der zweiten Halbzeit haben wir Fußball gespielt und zum Glück zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht und das war verdient."

Diese Partie war insgesamt sehr körperlich. TuRU wirkte im Verlauf des Spiels durchaus galliger und entschlossener in den Zweikämpfen. Das ist auch Janßen aufgefallen. "Die Sprüche meiner Trainer früher wie 'Blut am Schuh' und 'Gras fressen', die stimmen heute noch zu 100 Prozent. Es darf jedoch nicht sein, dass es so aussieht als wolle TuRU den Sieg mehr als wir. Und genau das waren auch meine Worte in der Halbzeit."

Die Halbzeitansprache des 53-Jährigen scheint geholfen zu haben. Dank der deutlich besseren zweiten Halbzeit seiner Mannschaft kann sich Janßen über diese so wichtigen drei Punkte freuen.

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