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Coach schwärmt nach Schalker-Geheimtest

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SV Schermbeck: Coach schwärmt nach Schalker-Geheimtest
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Der FC Schalke 04 hat ein Geheimtest gegen den SV Schermbeck mit 6:0 gewonnen. SVS-Trainer Sleiman Salha sprach mit uns über dieses besondere Erlebnis.

6:0 hieß es am Ende des Geheimtestes zwischen dem FC Schalke 04 und dem Westfalen-Oberligisten SV Schermbeck. In dem Test kamen für die Schalker jene Akteure zum Einsatz, die am Vorabend bei der 1:3-Niederlage gegen Twente Enschede nicht, oder nur spärlich zum Einsatz kamen. Die Tore für die Königsblauen erzielten Marvin Pieringer (2), Blendi Idrizi, Kerim Calhanoglu, Dong-gyeong Lee und Dominick Drexler.

Nach der Partie sprachen wir mit Schermbeck-Coach Sleiman Salha: „Das Spiel war ganz gut. Wir haben uns natürlich ein paar Sachen vorgenommen, aber wenn du dann erstmal in das Spiel reingepfiffen wirst, merkst du relativ schnell, dass der Gegner eine ganz andere Athletik und Physis hat und auch das Spiel mit dem Ball anders beherrscht als du. Es war dadurch eine sehr laufintensive Einheit für meine Jungs.“


Trotz der hohen Niederlage und der schweißtreibenden Einheit schwärmte der Trainer aber auch von dem Test auf der Schalker Platzanlage: „Es hat aber trotzdem einen Riesenspaß gemacht. Wir haben am Ende nochmal durchgewechselt, damit alle dieses Erlebnis haben. Es war eine tolle Erfahrung für uns und dafür sind wir dem FC Schalke auch dankbar, dass wir so spontan auf dem Schalker Gelände spielen durften und auch so gut behandelt wurden, auch im Nachhinein.“

Schwere Saison befürchtet, die Ziele bleiben aber ambitioniert

Für den SV Schermbeck geht die Vorbereitung auf die neue Saison der Oberliga Westfalen nun wie geplant weiter. Der nächste Test steht gegen die SSVg Velbert auf dem Plan (Samstag, 30. Juli, 15 Uhr). Salha befürchtet trotz einer bislang soliden Vorbereitung eine schwierige Saison für sein Team: „Wir stehen vor einer harten Saison. Es gab wieder einen kleinen Umbruch. Der Kader ist sehr dünn besetzt und es wird schwierig. Schon im letzten Jahr hat uns der dünne Kader viele Probleme bereitet. Wir müssen hoffen, dass sich niemand verletzt und wir besser durch die Saison kommen als im letzten Jahr. Wenn alle gesund bleiben, könnte es auch gut werden.“

Knapp drei Wochen haben die Verantwortlichen noch Zeit, um den Kader auch in der Breite zu stärken, dann startet die neue Saison mit einem Auswärtsspiel bei der SpVgg Vreden (Sonntag, 14. August, 15 Uhr). Trotz der von ihm beklagten Umstände sind die Ziele des 33-Jährigen ambitioniert: „Wir können mit einem vollen Kader gegen jeden Gegner bestehen. Das Ziel ist es, einen Tabellenplatz besser zu sein als in der vergangenen Saison. Also auf jeden Fall wieder ein einstelliger Abschlussplatz.“

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