Matchwinner bei den „Landeshauptstädtern“ war Ben Abelski, der die Hausherren mit seinen beiden Treffer (40., 63.) im Rennen hielt, während Ümit Celik (48.) und Ercan Aydogmus (81.) jeweils ausglichen. „Wir hätten durchaus gewinnen können“, meinte Bungart.
Sein Coach Michael Boris hatte auf die jüngste Talfahrt reagiert und ein runderneuertes Team ins Rennen geschickt. „Die personellen Denkzettel waren berechtigt“, sah Bungart einen kämpferischen VfB. „Es war mehr für uns drin, aber die Fortuna hatte ja auch fünf Mann von oben dabei. Da muss man ja auch erst einmal bestehen können. Das war hoffentlich ein klares Zeichen für den Schlussspurt.“
Während die Homberger mit gemischten Gefühlen die Heimreise antraten, schimpfte Düsseldorfs Coach Goran Vucic: „Ich bin mit der Leistung einiger Spieler nicht einverstanden. Mit zehn Mann haben wir zwar gegen eine sehr kompakte Truppe immerhin noch kämpferisch dagegen gehalten, aber ich von den Leuten enttäuscht, denn wir haben zwei Führungen verspielt. Ein Punkt ist einfach zu wenig.“