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„Der Umbruch läuft noch, aber das ist ja nach dem Abstieg auch völlig normal“, betont Jochen Trilling, Sportlicher Leiter des 1.FC Kaan-Marienborn. Seit zweieinhalb Wochen befinden sich die Siegener in der Vorbereitung auf die neue Saison in der Oberliga Westfalen. Zeit, um ein erstes Zwischenfazit zu ziehen.
„Ich bin bislang zufrieden“, erklärt Trainer Tobias Wurm. „Aufgrund des personellen Umbruchs müssen wir aktuell noch immer viele neue Spieler integrieren. Aber es passt ganz gut. Menschlich sowie sportlich.“ Zwei Testspiele hat der Regionalliga-Absteiger bis dato absolviert. Dabei feierte die Wurm-Elf Mitte letzter Woche einen souveränen 8:1-Erfolg gegen Bezirksligist FC Altenhof und musste sich am vergangenen Samstag Hessenligist Eintracht Stallendorf mit 1:3 geschlagen geben.
"Haben einen guten Kern aus der letzten Saison beisammengehalten"
Aktuell müsse man noch an der ein oder anderen Stellschraube drehen, doch insgesamt konnte der Coach dabei viele positive Erkenntnisse gewinnen. „Wir haben einen guten Kern aus der letzten Saison beisammengehalten. Untereinander passt es sowohl auf als auch neben dem Platz sehr gut. Von daher sind wir zuversichtlich, aber wir wissen auch, dass noch viel Arbeit vor uns liegt“, sagt der 37-Jährige.
Und wie sieht die genau aus? „Erstmal müssen wir uns an die Spielweise der Oberliga anpassen“, erklärt Wurm. „Die Gegner werden oft mit langen Bällen agieren. Da müssen wir mit Robustheit und Zweikampfstärke dagegenhalten. Darüber hinaus werden wir mehr Ballbesitz haben als letzte Saison. Auch daran müssen wir uns gewöhnen und unseren Spielstiel optimieren, um zu Torchancen zu kommen.“ Und so schnellstmöglich mit einer adäquaten Punkteausbeute das ausgegebene Saisonziel Klassenerhalt zu erreichen!
