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3:0! Schonnebeck erfüllt Pflichtaufgabe

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tönnies, Schonnebeck, tönnies, Schonnebeck Foto: Tillmann
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Die Spvg Schonnebeck setzte sich in der Oberliga Niederrhein mit 3:0 (1:0) gegen den Cronenberger SC durch und trotze den eisigen Temperaturen.

Exakt 207 Zuschauer fanden sich am Sonntag-Nachmittag am Schettersbusch in Essen ein, um zu sehen, ob die Mannschaft von Trainer Dirk Tönnies eine neue Serie starten kann. Der Gast aus Cronenberg brauchte hingehen Punkte, um sich im Abstiegskampf der Oberliga Niederrhein mehr Luft zu verschaffen. Die Voraussetzungen waren alles andere als gut: Temperaturen unter dem Gefrierpunkt und ein rutschiger Kunstrasenplatz machten den Akteuren zu schaffen.

Cronenberg schießt keine Tore

Die Zuschauer sahen zunächst eine Anfangsphase, in der die Spvg Schonnebeck um Spielkontrolle und Ballbesitz bemüht war. Die Tönnies-Elf konnte sich jedoch in den ersten 20 Minuten keine klare Aktion erspielen. Die Gäste aus Cronenberg waren währenddessen gut in der Verteidigung und fingen die teils unpräzisen Schonnebecker Pässe in die Spitze ab. Cronenbergs Trainer Peter Radojewski bestätige seiner Mannschaft auf der anschließenden Pressekonferenz, dass sie "es in dieser Phase anständig gemacht hat." Die Gäste verpassten es allerdings, aus den Ballverlusten der Schwalben zu profitieren. Auch die wenigen Eckbälle fanden keine Abnehmer, was Radojewski nach der Partie auch bemängelte: "Wir schießen momentan kein Tor, wenn wir eines machen müssen. Zudem sind wir bei unseren Standardsituationen zu hektisch, sodass wir sie fast kläglich vergeben.

Schonnebeck trifft dreifach, liefert aber keine 100 Prozent

Im Gegenzug war es dann die Spvg, die durch ein Kopfballtor von Georgios Ketsatis nach einer Ecke von der rechten Seite in Führung ging. Ketsatis wurde nicht anständig gedeckt und konnte einnicken. Für Tönnies war es "ein glückliches Tor". Er monierte zudem die Unzulänglichkeiten und Ballverluste im Spielaufbau. Kurz vor der Pause hätten die Gastgeber noch das zweite Tor machen müssen. Markus Heppke zirkelte einen Freistoß aus zentraler Position an den Pfosten. Die Spvg hatte in Halbzeit eins mehr vom Spiel und konnte mehr Ballbesitz aufweisen, wobei sich immer wieder besagte Fehler einschlichen. Der Cronenberger SC war mit der Abwehrarbeit beschäftigt und vergab die wenigen Abschlüsse zu hektisch.

Es änderte sich im zweiten Durchgang nicht viel, die Gastgeber drängten auf das zweite Tor und erhöhten durch "einen schönen Treffer mit ein bisschen Glück", wie Trainer Tönnies fand, durch Tarkan Yerek auf 2:0. Cronenberg versuchte es mit einigen Entlastungsangriffen, als sich die Hausherren leicht zurückzogen - ohne nennenswerten Erfolg. Tarkan Yerek machte dann in der Schlussphase der Partie alles klar und traf nach einem sehenswerten Spielzug über die linke Seite zum entscheidenden 3:0-Endstand. Dirk Tönnies freute sich besonders für den Doppeltorschützen, "dass er nach längerer Anlaufzeit seit dem Winter gute Leistung bringt und für die Truppe eine richte Verstärkung geworden ist."

Für Cronenbergs Trainer Radojewski war nach dem Spiel klar, dass seine Mannschaft "die Punkte woanders holen muss. Es wären Bonuspunkte gewesen". Beide Trainer richten den Blick jetzt weiter auf die nächsten Spiele. Der Cronenberger SC tritt dann gegen den VfB Homberg an, während Schonnebeck auf den TV Jahn Hiesfeld trifft.

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