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VfL Osnabrück
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18:30 |
FC Schalke 04
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Nach einer ganz zähen Anfangsphase nahmen die Hausherren ab Mitte der ersten Hälfte das Heft in die Hand. Ilias Elouriachi besorgte mit einem harten und platzierten Schuss in Minute 22 den Führungstreffer. Infolgedessen ging bei Sonsbeck zunächst gar nichts mehr, während die Krayer ein ums andere Mal am eigenen Unvermögen oder am gut aufgelegten Gästekeeper Ahmet Taner scheiterten. SVS-Trainer Horst Riege bilanzierte nach Spielende, dass „wir in der ersten Halbzeit keinen Zugriff auf das Spiel bekamen. Wir konnten froh sein, mit dem 0:1 in die Pause zu gehen.“
Fiallecks Schlenzer ins Glück
Nach der Pause dauerte es dann nochmal eine Viertelstunde, bis die Gäste endlich zu ihrer ersten großen Chance kamen. Den Lupfer von Tim Haal nach dessen Alleingang konnte FCK-Keeper Omar Allouche aber gut parieren. Machtlos war der Krayer Torwart dann aber in der 62. Minute, als Georgios Efthimiou aus kurzer Distanz den überraschenden wie unverdienten Ausgleich für den Abstiegskandidaten erzielte. Diesen „Betriebsunfall“ korrigierte Krays Dominic Fialleck aber schon sechs Minuten später. Bei seinem genau in den Knick fliegenden Schuss zum 2:1 stand SVS-Torwart Taner vielleicht etwas zu weit vor seinem Kasten, nichtsdestotrotz attestierte auch Gästecoach Riege dem Siegtorschützen ein „ganz tolles Tor“.
FCK-Trainer Karsten Hutwelker zeigte sich nach Spielende zwar sichtlich erleichtert, war von der Gesamtleistung seiner Mannschaft aber alles andere als angetan: „Das war heute ganz schwere Kost von meinem Team. Bei uns wollten immer fünf, sechs Mann den Ball haben, der Rest versteckte sich. Ich bin gerade etwas ratlos, wie ich mit der Mannschaft umgehen muss, vielleicht habe ich sie letzte Woche auch zu sehr gelobt.“ Da siegte der Tabellenzweite nach einer hochklassigen Performance deutlich mit 6:2 in Bösinghoven.
Bandermann nicht mehr Torwarttrainer
Für Aufregung sorgte am Rande der Bande eine nicht ganz unwichtige Personalie. Der FC Kray und sein bisheriger Torwarttrainer Uwe Bandermann gehen ab sofort getrennte Wege. Mehr zu diesem Thema lesen sie morgen in der Print-Ausgabe der RevierSport.
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