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Homberg - Speldorf 2:0
"Am langen Arm verhungert"

Speldorf: "Am langen Arm verhungert"
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Der VfB Homberg kann seine Heimserie weiter ausbauen. Beim 2:0-Erfolg über den VfB Speldorf feierte das Team von Trainer Günter Abel bereits den fünften Sieg.

Währenddessen hat es der VfB Speldorf, der auswärts weiterhin nur einen Punkt verbuchen konnte, verpasst, den Anschluss ans rettende Ufer wieder herzustellen. Der Rückstand beträgt mittlerweile vier Punkte. „Nach dem 0:1 kippte die Partie“, analysierte Speldorf-Coach Oliver Röder. „Wir kamen gut rein, aber sind danach nur noch hinterher gelaufen. Irgendwann ist das alles eine Frage der Cleverness.“ Der VfB Homberg war einfach zu gut für die Mülheimer. Röder: „Die haben uns am langen Arm verhungern lassen.“

Sein Gegenüber Günter Abel zeigte sich besonders von der taktischen Disziplin seines Teams angetan: „Das ist die Kunst: Offensiv spielen, aber dennoch die Ordnung hinten halten. Wir sichern uns miteinander ab und agieren vor allem noch mit wenig Ballkontakten. Das war richtig gut.“ Der Support der dritten Mannschaft beflügelt zusätzlich. Abel: „Das macht eine Menge aus. Die müssen wir pflegen.“

Pascal Nimptsch, Torschütze zum 1:0 der Duisburger, sieht das ähnlich: „So wie die uns anfeuern, macht das Fußballspielen einfach nur Bock.“ Die Zuschauer seien aber nicht der einzige Grund für die Heimstärke des VfB Homberg: „Wir trainieren auch oft im Stadion. Das gibt uns dann manchmal noch die nötige Sicherheit.“

Speldorf-Verteidiger Semih Zorlu und Baris Atas sahen auf Speldorfer Seite noch jeweils ärgerliche gelb-rote Karten. Da im Amateur-Bereich nur Zeitsperren ausgesprochen werden (Eine Woche, längstens ein Pflichtspiel), sind beide Akteure gegen die Reserve von Rot-Weiss Essen wieder spielberechtigt.

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