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Wunderlichs Abschied
Doppelpack beim Kantersieg

Schermbeck: Wunderlich sagt servus
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Das Jahr endete für Schermbeck mit einer deutlichen Niederlage. Mit 1:6 (1:4) kam die Elf von Trainer Martin Stroetzel gegen Viktoria Köln unter die Räder.

„Wenn man sieht, dass wir nach 23 Minuten bereits mit 0:3 hinten lagen, ist das krass. Da waren wir schon raus“, ärgerte sich Stroetzel: „Das Ergebnis ist für uns ja sogar noch glücklich. Wenn die so weiter gespielt hätten, wäre das Ergebnis noch höher ausgefallen.“

SV Schermbeck: Schneider – Bönighausen, Michels, Altenbeck, Ankomah-Kissi – M. Müller (46. Sadek), Lupitu, Einhaus, Brenne (79. Odrich), Klimczok – Ersoy. Viktoria Köln: Gillen – Hergesell, Kukielka, Tschumakow, Schöneberg – Schultens (75. Spitali), Zeh – D. Müller, Wunderlich, Glowacz (66. Pusic)– Schmidt (79. Reuter). SR: Marcel Neuer (Gelsenkirchen). Tore: 0:1 Schmidt (10.), 0:2 Kukielka (22.), 0:3 Wunderlich (23.),1:3 Ersoy (33.), 1:4 Schmidt (38.), 1:5 D. Müller (81.), 1:6. Wunderlich (84., FE). Zuschauer: 220.

Bereits nach zwölf Minuten klingelte es im Kasten von Keeper Sven Schneider. Dennis Schmidt hämmerte einen Schuss zum 1:0 über die Torlinie. Dann verlängerte Mariusz Kukielka einen David Müller-Freistoß per Kopf zum 2:0 (22.). Nur eine Minute später war es Kapitän Mike Wunderlich in seinem letzten Spiel für die Scholz-Truppe, der einen schnellen Angriff mit dem 3:0 vollendete (23.). Zwischenzeitlich kam noch einmal kurz Leben beim SVS auf. Der Ex-Kölner Seyit Ersoy sorgte für den 1:3-Anschlusstreffer (33.). Doch Schmidt, nach Flanke von Wunderlich, stelltemit dem 4:1 den alten Abstand wieder her (38.).

Im zweiten Durchgang schalteten die Gäste einen Gang zurück. Die Gastgeber bemühten sich zwar, konnten dem cleveren Spiel der Kölner aber nichts entgegen setzten. In der Schlussphase der Partie drehten die Viktorianer noch einmal auf. David Müller erhöhte auf 5:1 (81.). Den Schlusspunkt zum 6:1 setzte Mike Wunderlich per Foulelfmeter in der 84. Minute mit seinem 16. Saisontreffer.

„Meine Mannschaft hat großartigen Fußball gezeigt, die Tore wunderschön rausgespielt und auch in der Höhe verdient gewonnen“, schwärmte Kölns Trainer Heiko Scholz. Seinem scheidenden Torjäger Wunderlich weinte der Trainer indes eine kleine Träne nach: „Mike werden wir natürlich nicht ersetzen können. Das war ein Spieler mit Erst- und Zweitliganiveau. Wir werden nun alle Kräfte bündeln müssen, um diesen Ausfall wegzumachen.

Nach dem Schlusspfiff ging das Spiel für Mike Wunderlich übrigens noch in die Verlängerung. Mit ausgiebigen Sprechchören, einem Danke-Banner und sehr tränenreich feierten die knapp 50 Kölner Fans ihren Torjäger.

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