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SV Schermbeck - ETB 2:2
Spiel geht in Ordnung, Ergebnis nicht

NRW-Liga: Kein Sieger bei Schermbeck gegen ETB
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In einer abwechslungsreichen Partie teilten sich der SV Schermbeck und Schwarz-Weiß Essen die Punkte. Die Gastgeber waren dem Siegtreffer zum Schluss näher.

Sie scheiterten aber entweder am gut aufgelegten Gästekeeper Marcel Ptach oder am eigenen Unvermögen. „Es ist schon ärgerlich, dass wir es nicht geschafft haben, dieses Spiel zu gewinnen“, meinte Schermbecks Trainer Martin Stroetzel. „Wir müssen dann einfach eine unserer vielen Hundertprozentigen nutzen“, analysierte der Übungsleiter.

SV Schermbeck: Schneider – Jansen (65. Einhaus), Lupitu, Altenbeck, Böninghausen – Brenne, Ankomah-Kissi, Urban, Klimczok – Ersoy, Ouro-Akpo. ETB SW Essen: Bley (46. Ptach) – Schulitz, Voß, Heinzmann, Zeh – Schulz, Walther – Dzierzon (46. Müller), Bednarski, El Hossaini – Burgio. Schiedsrichter: Lennart Brüggemann (Münster). Tore: 1:0 Ouro-Akpo (30.), 1:1 Heinzmann (53.), 2:1 Ersoy (61.), 2:2 El Hossaini (68.). Zuschauer: 100.

In einer schwachen ersten Halbzeit war seine Mannschaft das klar bessere Team und ging nach einer halben Stunde völlig verdient in Führung. Nach einer schönen Flanke von Marek Klimczok war Ouro-Akpo mit dem Kopf zur Stelle und beförderte das Leder in die Maschen. Zur zweiten Hälfte stellte Gästecoach Dirk Helmig dem bisherigen Einzelkämpfer Vincenzo Burgio Dirk Heinzmann zur Seite. Das machte sich schnell bezahlt. In der 53. Minute köpfte Heinzmann nach einem Freistoß zum Ausgleich ein. Dann kamen wieder die Gäste: Seyit Ersoy konnte nach einer Flanke von Benedikt Jansen völlig unbedrängt einnetzen.

Das vierte und letzte Tor des Tages kam nach einem so schwachen Schuss von Redouan El Hossaini, dass alle Zuschauer den Ball schon sicher in Schneiders Armen sahen. Diesem rutschte das Spielgerät aber irgendwie durch die Hände und trudelte ins Tor. „Natürlich war das ein Torwartfehler“, erkannte Stroetzel, der zudem in der Schlussphase gerne einen Handelfmeter für seine Mannschaft gesehen hätte. Diese wischte sich nach dem Ausgleich einmal den Mund ab und startete mit Vollgas in die Schlussoffensive. Einem Treffer von Ouro-Akpo verweigerte der Schiedsrichter wegen angeblicher Abseitsstellung die Anerkennung. „Insgesamt war das ein gutes Spiel von uns“, bilanzierte Stroetzel „aber mit dem Ergebnis können wir nicht zufrieden sein.“

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