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SVS: 6:3-Schützenfest
Mirko Urban schießt den Letzten ab

Schermbeck: 6:3-Schützenfest gegen RWA
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Der SVS bleibt in der Erfolgsspur. Beim 6:3 (3:0)-Heimsieg über Rot-Weiss Ahlen fuhr die Mannschaft von Trainer Martin Stroetzel den dritten Sieg in Serie ein.

„Besonders in der ersten Halbzeit haben wir dem Gegner klar die Grenzen aufgezeigt“, bilanzierte Stroetzel. Nachdem Seyit Ersoy nur die Latte Tores traf (13.), machte es Mirko Urban mit einem Schuss in den rechten Winkel aus 20 Metern besser und markierte das 1:0 für den SVS (18.). Nach einer halben Stunde legte Max Bönighausen quer auf Nassoirou Ouro-Akpo, der denn Ball mit der Brust zum 2:0 über die Linie drückte. Kurz vor der Halbzeit war Ouro-Akpo erneut zur Stelle und schloss einen schnellen Konter mit dem 3:0 für die Gastgeber ab (37.).

SV Schermbeck: Schneider – Bönighausen (70. Ankomah-Kissi), Lupitu, Altenbeck, Jansen – Klimczok, T. Urban (59. Sadek), M. Müller, M. Urban, Ouro-Akpo (80. Brenne) – Ersoy. RW Ahlen: Hahnemann – Nas (80. Schuster), Köhler, Thamm, Hecker – Behrens (59. Brandao), Said, Stroemer, Dutschke, Nienhaus (43. Kusakci) – Szymaniak. SR: J. Höhn (Langenfeld). Tore: 1:0 M. Urban (18.), 2:0 Ouro-Akpo (30.), 3:0 Ouro-Akpo (36.), 4:0 M. Urban (52.), 4:1 Stroemer (60.), 4:2 Köhler (68.), 5:2 M. Urban (85., Foulelfmeter), 6:2 Sadek (87.), 6:3 Brandao (90.). Rote Karte: Hahnemann (84., grobes Foulspiel). Zuschauer: 185.

Auch im zweiten Durchgang ging der SVS zunächst weiter mit viel Tatendrang zu Werke. Mirko Urban gelang mit einem Schuss aus zwölf Metern das 4:0 (52.). „Danach haben dann drei oder vier Leute einen Gang zurückgeschaltet. Trotz zweier Gegentore haben wir aber wieder die Kurve gekriegt“, bilanzierte Stroetzel. Sebastian Stroemer (60.) und Marco Köhler (68.) brachten die Elf von Trainer Thomas Berndsen auf 4:2 heran.

Die kurze Schermbecker Auszeit wurde in der 84. Minute beendet. Ahlens-Keeper Alexander Hahnemann konnte den durchstartenden Ersoy im Strafraum nur mit einer Notbremse stoppen und flog mit Rot vom Platz. Da Berndsen bereits dreimal gewechselt hatte, musste Kapitän Alexander Thamm ins Tor. Beim Elfmeter von Mirko Urban ahnte er zwar die richtige Ecke, war aber machtlos (85.).

Nur zwei Minuten später musste Thamm erneut hinter sich greifen. Donavan Sadek erhöhte auf 6:2. Marcos Brandaos Treffer in der Schlussminute zum 3:6 war nur noch Ergebniskorrektur. „Die erste Halbzeit haben wir komplett verschlafen“, gab Berndsen zu Protokoll.

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