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SSVg Velbert
Nigburs Tor reicht für drei Punkte

Velbert: Bei Nigbur gerät sogar Leese ins Schwärmen
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Velbert behält in Bergisch Gladbach die Oberhand. Bei den abstiegsbedrohten Bergisch Gladbachern reicht eine Einzelaktion von Daniel Nigbur für drei Punkte.

„Den trifft Nigbur einfach überragend, das war technisch perfekt“, musste auch Bergisch Gladbachs Coach Lars Leese anerkennen. Zwei Minuten waren erst gespielt, als der 32-jährige Angreifer der Velberter eine Flanke aus dem Halbfeld mit einer direkten Volleyabnahme ins Tor bugsierte. „Danach war es schwer für uns, das Spiel zu machen, da wir wussten, dass die Velberter bei Kontern immer gefährlich sind“, analysierte Leese die Auswirkungen des frühen Rückstands.

Bergisch Gladbach: Forsbach - Dreiner, Brüggemann, Masler, Volkert - Schilamow, Eumann, Ayranci, Wermes - Tomanek, Valdivieso. SSVg Velbert: Ditterle - Yilmaz, Nachtigall, Kluy, Gebauer - Mondello, Tumanan, Seidel, Janas - Onucka, Nigbur. Schiedsrichter: Kai-Marek Hintenberg. Tore: Nigbur (2.) Zuschauer: 350

In der ersten Halbzeit kam die Elf von Trainer Lars Leese aber dennoch zu Chancen. Sükrü Ayranci wurde nach einem Sololauf in letzter Sekunde noch abgedrängt und auch Tomas Tomanek brachte den Ball nicht im Tor der Velberter unter – er scheiterte mit seinem Schuss am Torwart der Gäste. Leese sah in der ersten Halbzeit ein „ausgeglichenes Spiel, dass Tormöglichkeiten für beide Teams bot. Velbert konnte immer wieder Nadelstiche setzen und stand defensiv kompakt.“

An dem Spielverlauf änderte sich auch in der zweiten Halbzeit nichts. Velbert stand tief in der eigenen Hälfte und ließ kaum Chancen zu. Vorne schluderten die SSVG. allerdings beim Ausspielen ihrer Konter. „Wir wussten, dass Velbert vorne mit Janas, Nigbur und Onucka immer gefährlich ist. Kompromisslose Offensive ist gegen Velbert kaum möglich“, beschreibt Leese die taktische Ausrichtung seiner Mannschaft in der zweiten Halbzeit.

Viele Chancen erspielten sich die Bergisch Gladbacher auch im Laufe der zweiten Hälfte nicht mehr. Wermes verfehlte mit einem Distanzschuss das Ziel und in der 80. Minute konnte auch Eumann per Kopf nicht den Ausgleich erzielen. Weil Velbert keine der zahlreichen Kontermöglichkeiten bis zum Ende ausspielte, blieb die Partie bis zum Ende spannend. Das Velbert den Platz am Ende als Sieger verließ, war vor allem der starken Defensivleistung zu verdanken. Dass sah auch der Coach der Heimmannschaft so. „Velbert hat das gerade in der Abwehr sehr ordentlich gemacht, das Ergebnis ist nicht unverdient.“

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