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Speldorf -Rhynern 2:1
Kunkel ist es "egal", Lusch ist sauer

NRW-Liga: Elfer entscheidet Derby für Speldorf

Ob es ein Elfer war oder nicht, ist mir egal“, erklärte Speldorf-Trainer Peter Kunkel nach dem 2:1 gegen Westfalia Rhynern. „Für uns zählen nur die drei Punkte.“

Rhynerns Keeper Dennis Wegner war mit der Entscheidung des Unparteiischen nicht einverstanden: „Das war auf keinen Fall ein Elfmeter. Der Schiri hat nach dem Spiel auch gesagt, dass er den Strafstoß nur gepfiffen hat, weil er in der ersten Halbzeit das Tor für Speldorf nicht gegeben hatte. Aber man hat gemerkt, dass unsere Mannschaft wieder lebt.“

Speldorfs Angreifer Senad Beric, der den Elfer rausgeholt hatte, war sich seiner Sache sicher: „Das war ein ganz klares Foulspiel. Sonst laufe ich alleine auf das Tor zu.“

Dennis Hupperts, VfB-Spielführer und Torschütze zum 1:0 war nach der Begegnung glücklich: „Ich finde, dass wir verdient gewonnen haben. Wir haben natürlich auch etwas Glück gehabt, aber das haben wir uns erarbeitet.“

Speldorfs Stürmer Daniel Boldt, der selbst einige Torchancen besaß, dabei aber leer ausblieb, resümierte nach dem Schlusspfiff: „Das war ein ‚Sechs-Punkte-Spiel‘. Wir hatten dieses Mal das Glück auf unserer Seite und haben auch endlich mal gegen eine der unteren Mannschaften gewonnen. Dass wir das nicht mit Hurra-Fußball schaffen, war uns vorher klar.“

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