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E'schwick - Speldorf 2:0
Blank schöpft neuen Mut

NRW-Liga: Erkenschwick schöpft neuen Mut
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Erkenschwick kann doch noch gewinnen. Gegen den VfB Speldorf feierte die Mannschaft von Trainer Stefan Blank einen immens wichtigen 2:0 (0:0)-Erfolg.

Nach zuletzt neun Spielen ohne Dreier, der letzte Sieg datiert vom 31. Oktober 2010 (5:1 gegen VfB Homberg), schöpft die SpVgg wieder neuen Mut im Abstiegskampf.

„Das war ein echtes Schweinespiel“, freute sich Blank über den ersten Erfolg in seiner Amtszeit. Weniger zufrieden mit dem Ergebnis war Speldorfs Coach Peter Kunkel: „ Ich habe einen dicken Hals. Wenn man gegen Teams aus dem Tabellenkeller nicht punktet, spielen wir gegen den Abstieg. Das ist ab jetzt der Fall.“

Erkenschwick: Müller – Talaga, Matlik, Schmidt, Kokot – Schurig, Falkowski, Makarchuk (74. Batman), Menne – Ostdorf (74. Simon), Opitz (46. Oerterer). VfB Speldorf: Gunkel – Cakiroglu, Kuzniarz, Stankiewicz, Aydin – Hinz, Scheelen, Altin, Günduz – Boldt (46. Sakalakis), Acikgöz (46. Pütters). SR: Kai-Marek Hintenberg. Tore: 1:0 Oerterer (64.), 2:0 Talaga (89.). Z: 300.

Dabei begannen die Gäste aus Mühlheim ordentlich und waren in den ersten 45 Minuten das bessere Team auf dem Platz. „Aber nach vorne hatten wir keine Durchschlagskraft“, monierte Kunkel. Tanju Acikgöz vergab die beiden besten Chancen (15., 37.). „Leider haben wir in der zweiten Halbzeit nicht konzentriert genug weitergespielt“, ärgerte sich Kunkel.

Im zweiten Durchgang wurden die Hausherren mutiger. Besonders der eingewechselte Stefan Oerterer sorgte für viel Wirbel. „Unsere Aktionen waren deutlich cleverer“, freute sich Blank. Timo Ostendorf dribbelte plötzlich in den Speldorfer Strafraum und konnte durch VfB-Vertiediger Kamil Kuzniarz nur durch ein Foul gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter verwandelte Torjäger Oerterer souverän zum 1:0 (64.).

Für die Entscheidung sorgte ein weiterer schneller Konter der Erkenschwicker. Verteidiger Mirko Talaga schob den Ball am herauseilenden Keeper Thorben Gunkel vorbei zum 2:0 ins Netz (89.). „Dieser Dreier gibt uns vor dem Derby gegen Westfalia Herne enormes Selbstvertrauen. Wir können den SCW mit einem Sieg jetzt mit in den Abstiegskampf ziehen“, blickte Blank auf den anstehenden Schlager.

Auf Seite 2: Die Stimmen zum Spiel

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