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"8.333,33 Euro, ein Witz"

Wettskandal: Güney und Ramadani schalten Anwälte ein
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Speldorf im Wettskandal. Die Anschuldigungen von Marijo C. vor dem Bochumer Landgericht haben in der hiesigen Fußballszene ein emotionales Erdbeben ausgelöst.

Dirk Wißel, Sie waren beim DFB-Pokal-Spiel gegen RWO, der VfB-Trainer. Was sagen Sie zu den Verdachtsmomenten gegen Ihre drei ehemaligen Spieler?

Wenn es so sein sollte, hätten die Jungs ihre Mannschaftskollegen am Nasenring durch die Arena gezogen. Und das für die Wahnsinnssumme von 8.333,33 Euro pro Person. Das ist unglaublich. Dabei spielt es auch keine Rolle, wer es war. Sich bestechen zu lassen, ist ein Witz. Ich hätte ein Problem damit, wenn mein Kind auf mich zukommen würde und sagt: ‚Papa, du hast ein Spiel verkauft.‘ Wie soll ich meinem Kind dann bitte Werte vermitteln, die ich selbst nicht vertrete.

Würden Sie es Oktay Güney, Birkan Yilmaz und Hasan Ramadani überhaupt zutrauen?

Generell hätte ich es damals niemandem zugetraut. Nach den neuen Informationen würde ich nach wie vor die Meinung vertreten, dass ich Spieler wie Marcel Grote, Christian Flöth, Christian Hinz, Dennis Hupperts, Alexander Scheelen, Kevin Corvers oder auch Rafael Synowiec ausschließe. Fest steht aber, dass Leute, die sich kaufen lassen, im Sport kein Amt mehr ausüben dürfen. Auch nicht als Platzwart oder Hütchenaufsteller.

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