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Speldorf - Kleve 1:0
"Einfach nur klasse!"

NRW-Liga: Speldorf holt Dreier gegen Kleve
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Die Erfolgsgeschichte des VfB Speldorf will einfach kein Ende nehmen. Auch gegen den 1. FC Kleve zeigten die Mülheimer, dass sie derzeit nicht zu schlagen sind.

Zwar sprang gegen die Truppe von Coach Georg Kreß „nur“ ein 1:0-Sieg heraus, aber damit marschiert der VfB weiter schnurstraks nach oben. „Es war ein hochverdienter Dreier“, lachte Trainer Peter Kunkel, der eine Schallplatte auflegte. „Ich kann seit Wochen immer das Gleiche erzählen: Die Truppe hat richtig gut gespielt und macht einfach nur Spaß.“

VfB Speldorf: Gunkel - Flöth, Stankiewicz, Corvers - Synowiec, Scheelen, Elidrissi, Cakiroglou - Hinz (66. Güney), Tokmak (66. Mutluer) - Pütters. 1. FC Kleve: Horsmann (37. Schütz) - Akpinar, Wilhelm, Braun, Buttgereit - Sommer, Mahr, Dehnen (63. Klunder), Versteegen - Sowislo, Koep. SR: Benjamin Schäfer (Herten). Tore: 1:0 Pütters (47.). Zuschauer: 350

Die Gäste traten am „Blötter Weg“ mit der Marschroute an, tief zu stehen. Kleve baute im ersten Durchgang ein Abwehrbollwerk auf und suchte erst gar nicht den Weg nach vorne. „Wir wollten Speldorf nicht zum Zug kommen lassen“, begründete Kreß seine extrem defensive Ausrichtung.

Anstatt aber planlos nach vorne zu rennen, zeigten die Hausherren eine neue Seite. Sie spielten geduldig, warteten auf ihre Chance. Und direkt nach dem Seitenwechsel war es so weit. Kleves Patrick Braun wollte einen Rückpass auf Ersatzkeeper Dominik Schütz spielen. Der Torwart wurde bereits in der 37. Minute eingewechselt, weil sich die Nummer eins, Sascha Horsmann, eine Knieverletzung zugezogen hatte. Doch Braun trat unglücklich auf den Ball und die Kugel trudelte Richtung Schütz. VfB-Angreifer Thomas Pütters reagierte am schnellsten, spurtete dazwischen und schob das Leder zum 1:0 über die Linie (47.). „Nach dem Treffer musste der 1. FC aufmachen“, analysierte Kunkel. „Danach hätten wir die Klever dann aber abschießen müssen, doch leider haben wir etliche Chancen verballert. Mit den Möglichkeiten sind wir einfach zu fahrlässig umgegangen.“

Doch das war der einzige Vorwurf, den der ehemalige Essener seinem Ensemble machen wollte. Kunkel: „Das war einfach nur klasse. Wir haben eine tolle Mannschaft und ich bin mir sicher, dass wir zusammenbleiben werden.“

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