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Günnigfeld: Közle bleibt
"Es macht immer noch viel Spaß"

Günnigfeld: Darum bleibt Közle ein weiteres Jahr
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Günnigfelds Sportlicher Leiter Marco Ostermann hat derzeit eine Menge Arbeit. Neben seinem Job muss er nämlich auch den Kader für die neue Saison planen.

Dabei sind ihm schon einige Erfolge gelungen. Denn nun haben auch Alexander Schreier und Dino Degenhard ihre Verträge verlängert. Mit Amel Odobasic hat er von Westfalia Herne einen 19-jährigen „Sechser“ verpflichten können. „Ich freue mich, dass er sich für uns entschieden hat“, sagt Ostermann. „Wer bei Frank Schulz schon Kurzeinsätze in der NRW-Liga hatte, wird uns mit Sicherheit weiterbringen.“

Defensiv-Allrounder Odobasic wird in der kommenden Saison Mannschaftskollege von Ex-Profi Peter Közle, der erneut seine Zusage für ein weiteres Jahr in Günnigfeld gab. „Ich habe wider Erwarten immer noch total viel Spaß“, berichtet der Bayer. „Das liegt zum einen an dem Erfolg, den wir haben. Aber auch an den Jungs, die mir meine Entscheidung einfach machen. Kameradschaft kannst du mit nichts bezahlen. Bei uns passt es einfach.“

In dieser Saison ist für die Rot-Blauen noch alles drin, was den Aufstieg in die Westfalenliga angeht. „Es ist neue Motivation entstanden. Schließlich können wir noch etwas Großes starten“, grübelt Közle. „Wenn man sich die Tabelle anschaut, ist alles möglich. Dabei dachte ich nach den Hinrunden-Spielen gegen Hordel und SW Wattenscheid, dass wir an diese Truppen nicht dran kommen.“

Nach der Winterpause wittern die Günnigfelder ihre Chance, ganz oben anzugreifen. Közle: „Natürlich macht es Freude, um die Meisterschaft mitzuspielen. Das sollte auch unser Ziel sein. Die Frage ist natürlich, wie sinnvoll das für den Verein ist und ob er den Aufwand stemmen kann.“

Der einstige Bundesligaspieler fühlt sich nach wie vor gut, was auch ein Grund für seine Verlängerung ist: „Ich laufe im Training immer noch vorne weg. Wenn ich das Gefühl haben sollte, dass ich der Mannschaft nicht mehr helfen kann, höre ich ohnehin auf“, betont Közle. „Ich bin aber topfit und kaum noch verletzt, warum auch immer.“

Nicht nur bei seinen Kollegen kommt die Entscheidung gut an, auch bei Ostermann: „Ich bin begeistert, dass Peter noch eine Saison dranhängt. Daran sieht man doch, dass er sich bei uns einfach unheimlich wohl fühlt.“

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