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18:30 |
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In der Kreisliga B Partie zwischen dem SV Büttenberg II und dem VfB Schwelm II verlor ein Schwelmer Spieler nachdem er des Platzes verwiesen wurde die Beherrschung und stürmte wutentbrannt auf den Unparteiischen zu. RS fragte nach: „Was war da los?“
Andreas Pauly (Geschäftsführer SV Büttenberg):
„Wir lagen 1:0 in Führung, als dem VfB Schwelm in der 75. Minute ein Strafstoß zugesprochen wurde. Dieser wurde verwandelt und sie glichen zum 1:1 aus. Ein völlig normales Spiel bis zur 80. Minute als die Nr. 3 des VfB ein Foul verursachte und nach beleidigenden Worten gegen den Schiedsrichter vom Platz gestellt wurde. Der Spieler zog sich dann sein Trikot aus und lief in Richtung Kabine, als er plötzlich auf halben Weg kehrt machte und aggressiv auf den Schiedsrichter zusteuerte. Dieser brach das Spiel dann sofort ab und wurde mit Geleitschutz ins Vereinsheim gebracht bis sich die Situation wieder beruhigte. Die Spielabbruch war berechtigt, da die ganze Situation sonst womöglich noch weiter eskaliert wäre. Nachvollziehen kann ich so etwas aber nicht, denn jeder Spieler sollte sich zu jeder Zeit im Griff haben. Die Spruchkammer wird nun über diesen Fall entscheiden, aber da Auslöser des Abbruchs der Schwelmer Spieler war, müsste das Spiel eigentlich mit 2:0 für uns gewertet werden.“
Gregor Pokora (Trainer VfB Schwelm II)
„Einer meiner Spieler wurde mehrfach hart angegangen und hat sich darüber beim Schiedsrichter beschwert. Warum er dafür allerdings die Rote Karte bekam weiß ich nicht, da er weder den Unparteiischen noch einen gegnerischen Spieler beleidigt hat. Auf dem Weg in die Kabine drehte mein Spieler sich noch einmal um, wurde aber sofort von anderen Spielern meiner Mannschaft zurückgehalten. Er ist also gar nicht in die Nähe das Schiedsrichters gekommen und beruhigte sich auch schnell wieder. Wieso der Schiedsrichter dann völlig überhastet das Spiel abgebrochen hat weiß ich nicht, da ich nicht das Gefühl hatte, dass irgendeine Gefahr für ihn bestanden hat.“
