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Kreisliga A Herne: Schon wieder das gleiche Leid bei Blau-Weiß Börnig
Warten auf den zweiten Sieg

Kreisliga A Herne: Schon wieder das gleiche Leid bei Blau-Weiß Börnig
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Diese Saison sollte es anders laufen beim Herner A-Ligisten SV Blau-Weiß Börnig 1954. Nicht schon wieder einen Hauptdarsteller im Abstiegskampf stellen. Doch die Situation scheint sich zu wiederholen. Nach 14 Spieltagen springt lediglich ein 14. Tabellenplatz heraus. Hinzu kommt, dass das Team von Trainer Lars Moch lediglich einen „echten“ Sieg für sich verzeichnen kann.

Der bisher einzige erkämpfte Dreier wurde beim 2:1 gegen SV Dingen eingefahren. Dass die Elf vom Voßnacken nun zwei gewonnene Partien in der Statistik aufweisen kann liegt einzig daran, dass das 3:3 gegen BG Schwerin II nachträglich in ein 2:0 für Börnig gewertet wurde. Der Gegner hatte einen nicht spielberechtigten Akteur eingesetzt. Der Kommentar von Coach Moch zum bisherigen Verlauf der Hinrunde fällt somit nicht erfreulich aus: „Ich habe mir etwas anderes ausgerechnet. Es ist aber schwierig neun neue Leute einzubauen, dazu fehlte das Quäntchen Glück.“

Die RS-Statistik

Neben dem Tabellenservice bietet RevierSport online auch zu jeder Mannschaft einen umfangreichen Statistik-Bereich, der sich mit jedem Ergebnis automatisch aktualisiert. Wie viele Spiele hat Team A in Folge gewonnen, seit wie vielen Partien ist Team B ohne Sieg und wie viele Gegentore hat es pro Match kassiert? All diese Fragen - und noch einige mehr - werden beantwortet. Dazu gibt es noch eine Fieberkurve, wo die Saisonentwicklung grafisch abgebildet wird. Zu finden sind die Statistiken bei den Tabellen.

Schönreden will er die Lage aber nicht. Ein Blick auf die Tabelle und die Ergebnisse offenbart die Schwachstellen. Resultate wie das 1:6 gegen Arminia Sodingen, 1:5 gegen den SC Constantin oder das 2:3 gegen Schlusslicht Sportfreunde Wanne sprechen für sich. „Hätten wir die Hälfte der Chancen verwertet, würden wir nicht da unten stehen. Außerdem hat sich die komplett umgestellte Abwehr noch nicht gefunden. Wir müssen auch mal zu Null spielen“, erklärt Moch und verweist auf die von der RS-Statistik errechneten durchschnittlichen 2,38 Gegentreffer pro Begegnung.

Positiv eingeschlagen ist zumindest Mario Palermo, der vorher beim BV Herne-Süd eine feste Größe war. Auch die Stimmung im Team hat bisher noch nicht gelitten. „Die Trainingsbeteilung ist sogar besser als letztes Jahr. Der Wille ist vorhanden. Die Jungs haben sich das auch anders vorgestellt“, sagt der ehemalige Fußballer von Westfalia Herne.

Moch befindet sich im zweiten Jahr bei BW Börnig, seiner ersten Trainerstation: „Ich möchte hier auch noch ein paar Jahre bleiben. Mit dem Vorstand zusammen baue ich neue Strukturen auf.“ Ein Nachteil ist, dass der Verein keine A- und B-Jugend vorzuweisen hat und somit auch nicht auf den eigenen Nachwuchs zurückgreifen kann. Demnächst soll sich dies aber ändern.

Nach dem wetterbedingten Spielausfall am vergangenen Wochenende wird am kommenden Sonntag Aufsteiger Firtinaspor Wanne am Voßnacken erwartet. „Ich hoffe auf den ersten Heimerfolg. Gegen die vorderen Teams haben wir bisher immer ganz gut gespielt, vielleicht klappt es auch endlich wieder mit den drei Zählern“, ist Moch zuversichtlich. In der Winterpause sollen dann eventuell noch ein, zwei Spieler verpflichtet werden. Das Hauptaugenmerk konzentriert sich aber auf die Abstellung der „dummen Fehler“.

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