200 Euro soll der Moerser Verein nun „wegen erneutem Abbrennen von Feuerwerkskörpern und Entzünden von bengalischem Feuer beim Spiel beim Rumelner TV“ zahlen, heißt es vom Fußballverband Niederrhein. Eine Meldung, die Fußball-Abteilungsleiter Werner Dlugokinski doch ziemlich wundert. „Bei dem Spiel gab es zwar Pyrotechnik, aber das war der Gegner. Das hat der Schiedsrichter auch so in den Bericht geschrieben. Gegen die Strafe werden wir uns natürlich wehren.“
Dass die TV-Anhänger allerdings gerne etwas zündeln, ist Dlugokinski bewusst und deswegen hat der Verein auch bereits den Dialog mit seinen jungen Fans gesucht. „Wir haben sie angesprochen und ihnen erklärt, was auf uns zukommt, wenn das nicht aufhört. Seitdem ist es ruhig. Wir haben das jetzt im Griff. Wenn wieder etwas passieren sollte, dann werden wir dagegen vorgehen. Die gegnerischen Mannschaften haben das früher zwar positiv gesehen und es ist letztlich auch ungefährlich, aber eben verboten.“