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Drei Elfmeter! Punkteteilung zwischen Wanne-Eickel und Schüren

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Westfalenliga 2: Drei Elfmeter! Punkteteilung zwischen Wanne-Eickel und Schüren
Foto: Thorsten Tillmann
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Am neunten Spieltag der Westfalenliga 2 trennten sich der DSC Wanne-Eickel und der BSV Schüren mit 2:2. Für beide Trainer am Ende ein enttäuschendes Ergebnis.

Das Duell in der Westfalenliga 2 zwischen dem DSC Wanne-Eickel und dem BSV Schüren endete nach umkämpften 90 Minuten mit einem 2:2-Unentschieden. DSC-Trainer Sebastian Westerhoff zeigte sich mit dem Resultat nicht zufrieden: „Wir haben ein ordentliches Spiel gemacht und waren meiner Meinung nach über 90 Minuten die bessere Mannschaft. Deshalb ist das Ergebnis am Ende ärgerlich.“

Obwohl Wanne-Eickel die erste Halbzeit über weite Strecken zu kontrollieren schien, brachte Arif Et die Gäste erst vom Elfmeterpunkt (30.) und kurze Zeit später aus dem Spiel heraus (32.) mit zwei Toren in Führung. David Sdzuy schoss den DSC kurz vor der Pause, ebenfalls per Elfmeter (41.), wieder zurück ins Spiel.

In der zweiten Hälfte erspielte sich die Heimmannschaft Chance um Chance. Doch aus dem Spiel heraus wollte der Ausgleichstreffer nicht fallen. Kurz vor Schluss war es erneut David Sdzuy, der per Elfmeter das erlösende 2:2 erzielte. Für Wanne-Eickel ist es trotzdem das fünfte sieglose Spiel in Folge. „Aus dem Nichts liegen wir mit zwei Toren zurück und wissen gar nicht, warum. Ich glaube Schüren weiß das auch nicht so richtig. Die Jungs sind dran geblieben, haben weiter ruhig und konzentriert gespielt. Wenn es nach den Chancen geht, müssen wir das Spiel eigentlich noch komplett drehen, das 2:2 ist für uns einfach zu wenig“, analysierte Westerhoff nach der Partie.

Schüren verspielt erneut den Sieg

Dimitrios Kalpakidis, Trainer des BSV Schüren, hatte nach dem Abpfiff gemischte Gefühle: „In Wanne ist es natürlich nicht einfach. Am Ende kann man froh sein, dass man den Punkt mitgenommen hat. In der ersten Halbzeit waren wir gut präsent. Dass wir erst mit 2:0 führen und dann nicht gewinnen ist natürlich ärgerlich.“ Für Schüren ist es die zweite Partie in Serie, die nach einer Zwei-Tore-Führung in den letzten Minuten des Spiels verloren geht.

Mit einer Entscheidung des Unparteiischen haderte Kalpakidis nach dem Spiel besonders: „Dass der Schiedsrichter den zweiten Elfmeter gibt, finde ich ein bisschen frech. Der Ball geht zuerst gegen den Oberschenkel, der Arm ist angelegt. Das hat dann auch nichts mehr mit Fußball zu tun. Trotzdem müssen wir uns an die eigene Nase fassen, dass wir am Ende nicht den Dreier mitnehmen. Wir sind immer nah dran, bekommen es aber wieder nicht hin, die Führung über die Zeit zu bringen.“

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