Nach dem 2:2 am Sonntag gegen Aufsteiger Tennis Borussia Berlin, bei dem die SGS noch den bedingungslosen Einsatz vermissen ließ, zeigten die Essenerinnen in Magdeburg in der zweiten Halbzeit eine engagierte Leistung und qualifizierten sich verdientermaßen für das Achtelfinale.
Matchwinnerin war eine glänzend aufgelegte Melanie Hoffmann. Die Spielführerin erzielte zwei Tore und überzeugte auch als Vorbereiterin. „Nach dem Seitenwechsel waren wir hochkonzentriert, allerdings hätte der Sieg auch noch um drei, vier Tore höher ausfallen können. Das Wichtigste ist aber, dass wir gewonnen haben“, betonte Teamkoordinator Detlef Loeschin nach der Partie. Offensivakteurin Kyra Malinowski, die gegen TeBe Berlin ein Tor erzielte, konnte die Reise nach Sachsen-Anhalt wegen einer Magen-Darm-Grippe nicht mit antreten. Agolli hatte vor der Pokal-Partie im Training bewusst auf den Spaß-Faktor und die Stärkung des Selbstvertrauens gesetzt.
So spielten sie: Magdeburger FFC - SG Schönebeck 1:4 Magdeburger FFC: Schult - Elsner, Abel, Stübing, Beinroth - Mücke (79. Köbernik), Knipp, Träbert, Gabrowitsch - Schuster, Krakowski (64. Juler). SG Schönebeck: Weiß - Löwenberg, Gaspar, Chojnacki, Dörpinghaus - Weichelt (88. Mester), Hoffmann, Kraus, Nati - Goddard (79. Freutel), Hamann (60. Özer). SR: Hussein (Bad Harzburg). Tore: 0:1 Goddard (11.), 1:1 Knipp (38.), 1:2 Hoffmann (56.), 1:3 Goddard (66.), 1:4 Hoffmann (88.). Gelb: Träbert - Freutel. Zuschauer: 277.