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FCR Duisburg: Wirtschaftliche Zukunfts-Basis weiter ausgebaut
Drei neue „Premiumpartner“

FCR Duisburg: Wirtschaftliche Zukunfts-Basis weiter ausgebaut

Ferdi Seidelt, 1. Vorsitzender des FCR Duisburg, spielt gerne einmal mit Formulierungen und verbalen Bildern. So spricht der parallele Lokalpolitiker davon, dass sein Club „unter neuem Energieeinfluss“ steht. Übersetzt: Der Energieversorger PCC Energie GmbH, Duisburg, wurde als neuer Partner gewonnen.

Und das nicht alleine: Auch die Bundeswehr sowie die Vertriebsgesellschaft für Betriebshygiene gesellen sich zum aktuellen Zweiten der Frauen-Bundesliga. Seidelt: „Drei neue Premium-Sponsoren.“ Wobei die Unterschrift von Martina Voss unter dem neuen Vertrag „noch Zeit hat“.

FCR 01-Geschäftsführer Arne Müller mit seiner Wortwahl: „Wir freuen uns, die Verbundenheit zum PCC-Stadion jetzt noch deutlicher darstellen zu können. Unsere Frauen feierten hier bereits zahlreiche Siege und wir sind uns sicher, auch zukünftig den Frauenfußball maßgeblich zu prägen und an der Tabellenspitze zu spielen.“ So was geht nur noch mit einer festen wirtschaftlichen Basis.

PCC Energie, der insbesondere den Mittelstand im Blick hat, glänzt ab sofort auf den Ärmeln der Trikots. Geschäftsführer Thomas Spinnen: „Wir wollen die Attraktivität des PCC-Stadions durch Frauenfußball auf höchstem Niveau noch mehr steigern und dabei eine junge Mannschaft unterstützen, die mit Enthusiasmus und einem hohen Engagement ihre Ziele angeht.“

Der Unternehmensvertreter sieht, „zwei starke Partner“ die sich „gefunden haben“. Die Unterstützung der „Uniform“ stellt in der Liga „ein Novum“ dar, wie Seidelt bestätigt. Die Initiative beim FCR ist durchaus orientiert an Zielgruppen: Die Institution soll für junge Menschen attraktiv sein. Oberleutnant Christian Zupan, einer der treibenden Kräfte bei der Bundeswehr spielte als Sprössling zusammen Martina Voss, aktuelle und wohl zukünftige Trainerin oder Sportliche Leiterin, in einem Team.

Logisch, dass sich Christian Bäumer, Geschäftsführer des dritten „Schulterschließers“ wohl fühlt. Jetzt ist es Müller, der grinsend das Bild bemüht: „Bei uns im Löwinnen-Stall geht’s blitzsauber zu, da ist die Firma Bäumer genau das richtige Unternehmen für uns.“

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