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Über 100 Tore für Katernberg – Zamkiewicz verabschiedet sich mit Pokalsieg

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Foto: Michael Gohl.
Kevin Zamkiewicz (in der Mitte) bejubelt den Pokalsieg mit Tobias Buhren und Pascal Hendricks. Foto: Michael Gohl
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Die DJK Sportfreunde Katernberg feierte mit dem Kreispokalsieg einen tollen Erfolg. Für Kevin Zamkiewicz war dieser Sieg etwas ganz Besonderes.

Der Essener Kreispokalsieger 2024 heißt DJK Sportfreunde Katernberg. In einem dramatischen Endspiel setzte sich der Bezirksligist am Frintroper Wasserturm gegen den Landesligisten SG Schönebeck denkbar knapp mit 5:4 im Elfmeterschießen durch.

Matchwinner für den Außenseiter aus Katernberg war Kevin Zamkiewicz. Der Top-Torjäger brachte seine Mannschaft am Pfingstmontag in der 10. Minute in Führung und war auch im Elfmeterschießen erfolgreich. Der Zamkiewicz-Führungstreffer wurde zwar in der 37. Minute durch Mahde Kaeede egalisiert, aber im Elfmeterschießen bewies der Bezirksligist die besseren Nerven und krönte sich zum Kreispokalsieger.

"Für den ganzen Verein ist das natürlich eine überragende Sache. Vor zwei Jahren waren wir schon einmal im Finale gegen Rellinghausen, da haben wir leider verloren. 2023 sind wir in der Halle bis ins Endspiel gekommen und haben dort im Neun-Meter-Schießen gegen Schonnebeck verloren. Es ist umso schöner, dass wir uns jetzt mal mit einem Titel belohnt haben. Endlich konnten wir unsere Leute glücklich machen und ihnen etwas zurückgeben. Das war grandios, auch für alle Ehrenamtler und jeden einzelnen Fan", resümiert Zamkiewicz mit einem Tag Abstand.

Das Finale verlief spektakulär, mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Der Torjäger blickt zurück: "Das war ein richtiger Krimi. Wir haben 1:0 geführt, dann wurden uns zwei Tore wegen Abseits aberkannt und Schönebeck hat ein richtiges Traumtor zum 1:1 erzielt. In der zweiten Halbzeit war es ein offener Schlagabtausch. Jeder Angriff war gefährlich. Das war ein richtig geiles Spiel. Zum Glück haben wir im Elfmeterschießen die Nerven bewahrt und alle Elfmeter verwandelt."

Kevin Zamkiewicz wird in der kommenden Saison nicht mehr das Trikot der Katernberger tragen. Der 35-Jährige wechselt zum Liga-Konkurrenten SV Burgaltendorf. Durch den Kreispokalsieg kann sich der Essener Stürmer mit einem Erfolgserlebnis verabschieden. Seine Bilanz im Trikot der Sportfreunde ist sensationell: 76 Pflichtspiele, 106 Tore!

Einen Pokal gewinnt man nicht jedes Jahr. Wir haben in dieser Pokalrunde eine überragende Leistung gezeigt. Mit Steele, Kray und Schönebeck haben wir drei Landesligisten in Folge besiegt. Bei mir ist es so, dass nach der Zeit in Katernberg ein Auge weint und das andere lacht. Ich freue mich einfach auf eine neue Herausforderung in Burgaltendorf.

Kevin Zamkiewicz.

Auch wenn in der Bezirksliga noch zwei Spiele anstehen, spricht Zamkiewicz bereits jetzt von einem emotionalen Abschied: "Für mich persönlich war es natürlich ein richtig geiles Erlebnis. Einen Pokal gewinnt man nicht jedes Jahr. Wir haben in dieser Pokalrunde eine überragende Leistung gezeigt. Mit Steele, Kray und Schönebeck haben wir drei Landesligisten in Folge besiegt. Bei mir ist es so, dass nach der Zeit in Katernberg ein Auge weint und das andere lacht. Ich freue mich einfach auf eine neue Herausforderung in Burgaltendorf. Da bin ich wirklich voller Vorfreude."

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