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Wolfsburg - FCR 2:1 (1:1)
Am Ende fehlte die Substanz

FCR Duisburg: Wichtige Punkte liegen lassen
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Der 16. Spieltag fing für die Duisburgerinnen so gut an, die mit Anke Preuß im Tor noch vor dem Anpfiff für eine große Überraschung sorgten.

„Sie hat sich durch gute Leistungen aufgedrängt“, erklärte der Coach kurz und knapp. Gegen den VfL Wolfsburg lautete das Ziel der „Löwinnen“, den Konkurrenten um den Champions League-Platz auf Distanz zu halten, beziehungsweise den Vorsprung auszubauen. Und obwohl die Gastgeberinnen besser ins Spiel kamen, war es die Elf von Marco Ketelaer, die nach einem Konter durch Alexandra Popp schon früh mit 1:0 in Führung ging (14.).

Und das Torpolster gab den Gästen Aufwind. Sie kamen gut über die Außenbahnen, Marina Himmighofen brachte immer wieder gute Bälle herein, nur dann fehlte „der letzte Tick“, wie „Kette“ es nannte. So verpasste beispielsweise Weltmeisterin Kozue Ando nach einer halben Stunde zwei Mal ganz knapp (31., 32.). Erst kam sie zu spät mit dem Kopf – nach einer Rechtsflanke von Jennifer Oster – dann kam sie nach einer Hereingabe von der linken Seite von Linda Bresonik mit dem Fuß nicht mehr an den Ball.


Doch wie es im Fußball so ist, rächte sich die mangelnde Chancenausbeute postwendend auf der anderen Seite. Nach einem Wolfsburger Freistoß herrschte im Duisburger 16er Uneinigkeit, die die Hausherrinnen in Person von Nadine Keßler zum Ausgleich nutzten (34.).

Nach der Pause konnten die Wolfsburgerinnen dann mehr zulegen, was auf Seiten der „Löwinnen“ durchaus dem Mangel an Personal geschuldet war. Doch wirklich viele Torchancen gab es hüben wie drüben nicht zu sehen. Bis eine erneute Unachtsamkeit auf Seiten der Duisburgerinnen den Gastgeberinnen den Weg zum 2:1-Sieg öffnete.

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