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FCR - Turbine 1:0 (0:0)
"Löwinnen" dürfen nach Köln

FCR Duisburg: 1:0 gegen Turbine Potsdam
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Der FCR Duisburg steht im Pokalendspiel! Dank eines 1:0 gegen den letztjährigen Finalgegner Potsdam stehen die Chancen auf eine Titelverteidigung nicht schlecht.

So deutlich wie im vergangenen Jahr fiel das Ergebnis zwar nicht aus, aber die Turbinen hatten gegen die „Löwinnen“ im Pokalwettbewerb erneut das Nachsehen. Linda Bresonik wurde mit ihrem Treffer in der 63. Minute zur Matchwinnerin.

„Wir haben verdient gewonnen. Wir wollten nach Köln und das Spiel wollen wir natürlich jetzt auch gewinnen“, meinte FCR-Trainerin Martina Voss-Tecklenburg, die wegen einer starken Erkältung auch stimmlich angeschlagen war. Potsdam-Coach Bernd Schröder blieb hingegen nichts anderes übrig als zu gratulieren: „Beim 0:7 im vergangenen Jahr ist es uns das letzte Mal nicht gelungen, ein Tor zu schießen. Das passiert uns sonst selten.“ Schröder hakte die Niederlage aber schnell ab: „Wir nehmen es wie es kommt. Fußball ist kein Konjunktiv. Schwamm drüber.“


Herausgespielte Chancen waren auf beiden Seiten eine Rarität. Die Duisburgerinnen glänzten durch ein gute aufgestelltes Mittelfeld, legten zudem einen starken Auftakt hin. Inka Grings ließ bereits in der fünften Minute mit einem gefährlichen Lattentreffer aufhorchen. Während beim FCR Marina Hegering weiterhin verletzungsbedingt passen musste, nahm bei den Potsdamerinnen zunächst die Ex-Duisburgerin Fatmire Bajramaj nur auf der Bank Platz. Voss-Tecklenburg stellte mit Grings und Kozue Ando ein Sturmduo auf.

In der Abwehr hatte derweil Alexandra Popp, die in der ersten Hälfte das erste Mal zu Boden ging, einen schweren Stand, nachdem sie das Knie von Nadine Keßler in den Rippen zu spüren bekam. Später musste sie zudem noch am Fuß getaped werden. An eine Auswechslung wollte Popp aber gar nicht denken: "Martina hat mich gefragt, wie es aussehen würde, aber ich habe ihr gesagt, dass ich mich durchkämpfe." Dafür gab es auch ein Extralob von der Trainerin: "Es gibt auch welche, die danach duschen gehen. Hut ab vor Poppi."

Nach etwa einer Viertelstunde kamen die Gäste deutlich besser ins Spiel. „Ich hatte Sorge, dass wir das Tor nicht machen“, gestand Voss-Tecklenburg später. Und torlos ging es auch in die Halbzeitpause. „Den Mädels habe ich gesagt, dass sie so weiter machen sollen“, verriet die FCR-Trainerin. Und damit sollte sie recht behalten. Bresonik krönte ihr gute Leistung mit dem umjubelten Tor des Tages.

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