|
SV Sandhausen
|
16:30 |
Rot-Weiss Essen
|
„Es wäre definitiv mehr drin gewesen. Wir haben, wie so oft, unsere Torchancen nicht genutzt und die kleinen Fehler, die wir gemacht haben, wurden dann eben sofort bestraft.“
Auch der 1:0-Treffer durch Anja Mittag liegt der Trainerin noch schwer im Magen: „Das Tor hätte nicht zählen dürfen.“ Doch trotz allem weiß Voss-Tecklenburg die Leistung ihrer Spielerinnen einzuschätzen: „Obwohl wir nicht bei 100 Prozent sind, waren wir gleichwertig und meine Mädels haben den nötigen Charakter gezeigt, das Spiel drehen zu wollen.“
Dass die Niederlage vom vorvergangenen Wochenende noch in den Köpfen der FCR‘lerinnen steckt, glaubt die Trainerin indes nicht: „Das spielt bei dem Ergebnis keine Rolle. Wenn wir jetzt 0:5 untergegangen wären, wäre das was anderes, aber so eng wie das Spiel war, hat das keine Auswirkungen.“
Deswegen sieht Voss-Tecklenburg optimistisch in die Pokal-Zukunft: „Wenn wir es schaffen, noch besser und stärker aufzutreten, dann können wir Potsdam auch schlagen. Natürlich hat Turbine eine unglaubliche Qualität und sie lassen wenig zu, aber unser Ziel ist ganz klar, dieses Spiel zu gewinnen und ins Pokalfinale einzuziehen.“
DFB Pokal Halbfinale: Samstag, 3. April FCR 2001 Duisburg - 1. FFC Turbine Potsdam 13 Uhr FF USV Jena - Essen-Schönebeck 14 Uhr
