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1. FC Union Berlin
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15:30 |
VfL Bochum
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„Die Vorbereitung lief gut, wir sind frohen Mutes“, lautet die knappe Ansage von Ralf Agolli. Nicht dramatisieren will der SGS-Coach den Ausfall der Spielführerin Melanie Hoffmann, weiß aber auch, dass „alle eine Schüppe drauflegen müssen.“ Offen lässt er zudem, wer die Position von Hoffmann übernehmen wird. „Ina Mester passt von der spielerischen Anlage am ehesten“, nennt Agolli eine Möglichkeit. Vorstellbar wäre auch wieder eine taktische Umstellung auf zwei Spitzen. Jessica Bade, die am vergangenen Samstag gegen Wolfsburg ihr Comeback feierte, wird erneut in der Startformation stehen, auch wenn der 16-Jährigen nach der langen Pause noch die Fitness fehlt.
Fortschritte macht derweil auch Inka Wesely. Die Abwehrspielerin musste nach ihrem Kreuzbandriss in der Reha immer wieder Rückschläge wegstecken, hat aber mittlerweile das Einzeltraining mit Co-Trainerin Kirsten Schlosser aufgenommen. Ein Einsatz vor dem Start der Rückrunde kommt aber ebenso wie bei Sabrina Duhme und Inga Jürgen nicht in Frage.
Dennoch will die SG Schönebeck im Saarland die spielerischen Fortschritte bestätigen. Agolli sprach mit Blick auf die Anfangsphase der Partie gegen den VfL Wolfsburg sogar von der besten Halbzeit der aktuellen Saison. Das Remis der Saarbrückenerinnen gegen den FCR Duisburg ist allerdings Warnung genug.
