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SGS: Erleichterung
Experiment hat sich ausgezahlt

SGS: Erleichterung nach dem erstem Dreier

Am achten Spieltag ist der Knoten bei der SG Essen-Schönebeck endlich geplatzt. Nach dem ersten Dreier scheint die schlimme Phase erst einmal überwunden

Beim Auswärtsspiel gegen den SC 07 Bad Neuenahr (2:1) gelang der lang ersehnte erste Dreier der Saison.

Den Abstiegsplatz haben die Essenerinnen zwar noch nicht verlassen, aber zumindest ist der Anschluss an das untere Mittelfeld wieder hergestellt. „Natürlich macht sich Erleichterung bemerkbar. Die schlimme Zeit haben wir hinter uns“, atmet Ralf Agolli auf. Der SGS-Coach freut sich aber nicht nur über den Sieg, sondern „vor allem auch über die Art und Weise, wie das Team aufgetreten ist“. Das Lob richtet sich also an das Kollektiv, wobei die Abwehr, das bisherige „Sorgenkind“, nach dem Erfolg dieses Mal nur positive Kritik erhielt. Auch auf Stürmerin Stephanie Goddard kommen vorerst andere Aufgaben zu, denn der Versuch, die Ex-Duisburgerin im Mittelfeld einzusetzen, ging voll auf.

„Ich werde nun keine Umstellungen mehr vornehmen“, erklärt Agolli, und dies gilt auch für das anstehende DFB-Pokalspiel gegen 1.FC Lokomotive Leipzig am Samstag (Stadion „Am Hallo“, 14 Uhr). Die Überlegung, den Reservisten gegen den Zweitligisten eine Chance zu geben, ist gecancelt. „Auf persönliche Schicksale kann ich nun keine Rücksicht nehmen. Wir stehen schließlich immer noch auf einem Abstiegsplatz“, macht Agolli unmissverständlich deutlich. Auf der Bank wird gegen Leipzig somit auch Sabrina Dörpinghaus Platz nehmen müssen. Fraglich ist der Einsatz von Stephanie Weichelt.

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