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Nächste Kaliber kommt
Gegen Frankfurt „zerreißen“

SGS: Das nächste Kaliber kommt

Die 0:7-Klatsche gegen Turbine Potsdam ist verdaut, die Vorsätze sind gefasst. Aber auch der nächste Gegner der SG Essen-Schönebeck hat Rang und Namen.

„Wenn wir verlieren, dann aber zumindest in allen Ehren“, macht SGS-Ralf Agolli vor dem Duell mit dem nächsten Kaliber, 1. FFC Frankfurt, deutlich.

Beim Flutlichtspiel im Stadion „Am Hallo“ (Sonntag, 18 Uhr) erwarten nicht nur die Zuschauer, dass die Essenerinnen sich zerreißen und endlich auch mal über die gesamten 90 Minuten hundertprozentigen Einsatz zeigen. Agolli: „Dafür müssen wir gleich zu Beginn Zweikämpfe gewinnen und uns das Selbstbewusstsein holen.“ Zumindest im Trainingsalltag ist die Stimmung ungeachtet der derzeit prekären Situation „verdammt gut“. „Es ist schon fast zu harmonisch. Aber das ist mir immer noch lieber, als wenn es untereinander auch noch Probleme gibt“, meint der SGS-Coach und lobt seinen „verschworenen Haufen“.

Gegen den 1. FFC Frankfurt, der zuletzt gegen den FCR 2001 Duisburg mit 2:3 verlor, wird Agolli erneut die offensive Variante wählen und mit zwei Spitzen spielen lassen. Unklar ist allerdings, ob Sofia Nati, die zuletzt mit starken Knieproblemen zu kämpfen hatte, einsatzbereit ist. Kaum trainieren konnte auch Melanie Hoffmann, die gegen Potsdam einen Schlag auf das Knie abbekam.

„Frankfurt wird sicher Wut im Bauch haben. Sie können es sich nicht erlauben, erneut Federn zu lassen“, weiß Agolli. Sein Team würde den Gegner aber nur zu gern ärgern.

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