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Sehr angenehmes Neuland für Nühlen

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Adler Frintrop: Sehr angenehmes Neuland für Nühlen
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16 Spiele, sechs Siege, drei Remis, sieben Niederlagen bei einem Torverhältnis von 38:34 Treffern - diese Bilanz ließt sich auf den ersten Blick durchaus positiv.

Zumindest dürfte Adler Frintrop mit dieser Ausbeute keinen Abstiegsplatz belegen. Doch weil in der Bezirksliga Gruppe vier gleich sechs Mannschaften am Ende der Saison in die Kreisliga A absteigen, bedeutet Rang zwölf nach der Hinrunde den ersten Abstiegsplatz. "Das ist schon brutal. Deshalb ist unser primäres Ziel, sechs Mannschaften hinter uns zu lassen. Alles andere ist zweitrangig", sagt Jo Nühlen.

Der ehemalige Dellwiger, der seit Januar das Ruder am Wasserturm übernahm und den langjährigen Adler-Coach Frank Sous beerbte, findet an seiner neuen Wirkungsstätte sehr angenehme Bedingungen vor. Weder bei RuWa Dellwig noch bei Adlers Ligakonkurrenten Turngemeinde Essen-West, den Nühlen in der Hinserie betreute, blieb es dem gebürtigen Oberhausener vergönnt, eine Mannschaft auf einem modernen Kunstrasenplatz zu trainieren. "Das ist schon ein kleiner Luxus. Auf die Asche haben ja nicht mehr viele Spieler Lust. Bei Adler ist der Zulauf riesig. Hier kommt es am Mittwoch vor, dass sich sechs Mannschaften den Kunstrasenplatz teilen müssen und andere Teams noch auf unserem Ascheplatz trainieren. Das ist schon beeindruckend", sagt Nühlen.


Der neue Coach ist davon überzeugt, dass seine Schützlinge in der Rückrunde eine bessere Rolle als bislang spielen werden. Laut Nühlen ist das Potenzial in der jungen Truppe enorm. Dennis Peter gilt mit seinen nur 30 Jahren schon als eine Art "Vaterfigur" in der Mannschaft. Die meisten Kader-Mitglieder sind unter oder Anfang 20. "Damit ist auch das Torverhältnis zu erklären. Manchmal denken die jungen Burschen einfach zu offensiv. Das habe ich auch in den Testspielen bemerkt. Auf der anderen Seite habe ich dem Team gesagt, dass ich nichts dagegen haben, wenn wir immer fünf, sechs Tore erzielen und zwei, drei kassieren. Aber ich bin auch gespannt darauf, ob wir es schaffen, in der Meisterschaft mal mit 1:0 oder 2:0 zu gewinnen. Daran werden wir arbeiten."

Die Fusionspläne der Platznachbarn Adler und Union Frintrop interessieren den ehemaligen Landesligaspieler (noch) nicht. Nühlen will sich voll und ganz auf die Rückrunde konzentrieren: "Ich will erst mit der Mannschaft eine erfolgreiche Rückrunde spielen, alles andere kommt dann von selbst."

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