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Brockhaus kennt sich beim ETuS gut aus, denn der Klub war einst seine erste Trainerstation. Ein Umstand, der laut Schwertes 1. Vorsitzenden Hans Haberschuss für die neuerliche Zusammenarbeit ausschlaggebend war: "Wir wollten jemanden haben, dem der Verein nicht egal ist und der sich bei uns auskennt."
Das Ende von Brockhaus' erstem Engagement beim Bezirksligisten liegt dem Funktionär anscheinend noch immer schwer im Magen. "Er wäre nie entlassen worden, wenn er damals nicht selbst gegangen wäre", bedauert der Vereinsboss die damalige Trennung.
Auch B-Ligist Wandhofen war an den Diensten von Brockhaus sehr interessiert und wollte den Übungsleiter halten. Schwertes Chef Haberschuss hat daher sogar einige aufmunternde Worte für den Konkurrenten parat: "Es tut mir leid für Wandhofen, und das ist nicht nur so daher gesprochen. Sie haben mit Ralf Wehmeier einen tollen Präsidenten, der sich immer einsetzt."
Von der Rückkehr des "verlorenen Sohnes" verspricht sich der Klubchef, dass sich eine Saison wie die abgelaufene der DJK, in der man nur um wenige Punkte dem Abstieg entkam, kein zweites Mal wiederholt: "Unser Ziel war, unter die ersten fünf zu kommen. Deswegen war das für uns nicht zufriedenstellend." Eine konkrete Vorgabe will Haberschuss zum jetzigen Zeitpunkt aber noch nicht nennen. "Damit würde ich mich zu weit aus dem Fenster lehnen", mauert Schwertes Macher.
