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„Pink gegen Rassismus“
RWO und RWE unterstützen Stadtsportbund-Aktion

Foto: Rot-Weiß Oberhausen
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Am Samstag steigt das Regionalliga-Derby zwischen Rot-Weiß Oberhausen und Rot-Weiss Essen. Das Spiel steht unter einem besonderen Motto. 

Eine Fassade in pinkem Licht – so können Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer aktuell die Rückseite der Revierkraft-Stehtribüne des Stadion Niederrhein wahrnehmen. Selbst von der Autobahn A42 ist das „Kunstwerk mit einem ernstzunehmenden Hintergrund“ bis einschließlich Montagabend, 29. März, immer ab 18 Uhr zu sehen. Die Farbe Pink steht als Zeichen gegen Rassismus.

Die Idee zu „Pink gegen Rassismus“ entstand im vergangenen Jahr durch den Stadtsportbund Duisburg. In diesem Jahr schloss sich der SSB Oberhausen der Aktion an, der dabei vom Integrationsrat und dem Kommunalen Integrationszentrum unterstützt wird.

Gemeinsam mit dem Oberhausener Stadtsportbund (SSB) und dem Kommunalen Integrationszentrum wird Rot-Weiß Oberhausen in dieser Woche mit Hilfe einiger Module auf das Thema aufmerksam machen. Während im Verein Integration bereits nach höchsten eigenen Ansprüchen gelebt wird, will RWO somit auch nach außen dokumentieren: „Rassismus hat auf unserem Platz und in unserer Gesellschaft keinen Platz!“

Neben dem Lichtermeer auf dem Lothar-Kobluhn-Platz, über den außerhalb der Pandemie zahlreiche Fans etlicher Nationen in Stadion strömen, werden weitere Aktionen am Spieltag folgen. So wird das gesamte RWO-Team in pinken Shirts zum Spiel einlaufen. Unterstützung bei der Verbreitung der eigentlichen Botschaft erhalten RWO und der SSB vom Gast des Tages. Neben Rot-Weiß Oberhausens Kapitän wird auch der Spielführer von Rot-Weiss Essen am Mikrofon erklären, dass Rassismus nicht ins Bild passt. Außerdem wird ein gemeinsam erstelltes Video diese Botschaft unterstreichen.

„Wir wollen ein dauerhaftes Zeichen setzen und hoffen, dass auch andere Vereine in Oberhausen kreativ sind. Sport bietet eine ideale Plattform, Solidarität und Toleranz tagtäglich mit Leben zu füllen“, sagt SSB-Präsident Manfred Gregorius und freut sich auf weitere Unterstützer aus der Oberhausener Sportszene.

SSB-Mitarbeiter Michel Roth verrät: „Bei der Planung haben wir verschiedene Ideen verfolgt. Darunter eben auch die, Wahrzeichen der Stadt in pink anzustrahlen. Dazu gehört auf sportlicher Ebene ohne Frage das Stadion Niederrhein. Der Anblick ist schon imposant.“

„Wir gehen davon aus, dass das Derby von mindestens 10.000 Menschen über unseren Livestream auf www.rwo-live.tv gesehen wird“, sagt Rot-Weiß Oberhausens Marketingleiter Maximilian Gregorius mit Blick auf das Regionalliga-Duell mit dem Lokalrivalen (SA, 14 Uhr, Stadion Niederrhein). „Je mehr Menschen wir mit dieser Aktion erreichen können, desto besser. Das Derby bietet den perfekten Rahmen. Es wird auch wieder eine Zeit kommen, wo die Zuschauer ins Stadion zurückkehren können. Und dann werden wir erneut ein Zeichen gegen Rassismus setzen. So ein Thema kennt kein Verfallsdatum.“

Mehr zur Aktion unter: www.pinkgegenrassismus.de

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