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16:30 |
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Der SV Adler Osterfeld konnte in sieben Spielen zehn Punkte erspielen und steht nun mit dem sechsten Tabellenplatz im oberen Mittelfeld der Bezirksliga Niederrhein 8. Cheftrainer Udo Hauner lobt die bisherige Mannschaftsleistung: „Mit den Spielen bin ich sehr zufrieden. Zu Beginn der Saison haben wir viele Spieler aus der A-Jugend hochgezogen und damit die Mannschaft komplett umstrukturiert. Angesichts dieses Umbruchs können wir mit der Tabellensituation gut leben.“
Die Saisonunterbrechung kam für den 56-Jährigen nicht überraschend. „Mitte Oktober war uns klar, dass das nicht mehr lange weitergeht. Letztendlich geht die Gesundheit vor. Von daher waren wir ein bisschen auf die Unterbrechung vorbereitet“, erklärt er. Der Zwangspause kann Hauner auch etwas Positives abgewinnen: „Das Gute ist, dass mein Sohn, Tobias Hauner, der durch einen Kreuzbandriss ausgefallen ist, durch die Unterbrechung genug Genesungszeit bekommen hat. Wenn der fit gewesen wäre und seine Tore gemacht hätte, wären wir bestimmt mit sechs Punkten mehr dabei.“
„Ich bin da sehr entspannt“
Trotz neuer Lockerungen will Hauner erstmal abwarten bis der Kontaktsport wieder möglich ist. „Ich will nicht darüber urteilen, aber auf kontaktfreien Fußball haben wir keine Lust. Wenn der Kontaktsport wieder erlaubt ist, dann fangen wir auch mit dem Training wieder an. Ich stehe auch in Kontakt mit den Spielern, denen fällt, wie allen anderen auch, die Decke auf den Kopf. Wenn man so lange spielt, ist Fußball eine Herzenssache. Alle freuen sich, wenn es wieder losgeht“, meint der Cheftrainer.
Dass die Saison in der Bezirksliga fortgesetzt werden kann, schätzt Hauner als durchaus realistisch ein: „Ich glaube, wenn wir Anfang Mai mit den Spielen beginnen, sollte es für die Bezirksliga kein Problem sein, die Saison zu Ende spielen. Aber ich bin da sehr entspannt. Klar würde ich gerne weitermachen, einfach um die Entwicklung der jungen Spieler zu fördern, aber das sollen andere entscheiden. Wenn es weitergeht freuen wir uns, wenn nicht, dann nicht.“
Autorin: Laura Kesper
