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2:0 in Wegberg-Beeck! BVB II baut Vorsprung auf RWE aus

Richmond Tachie erzielte das erlösende 1:0 für die Borussia in der 88. Minute per Foulelfmeter.
Richmond Tachie erzielte das erlösende 1:0 für die Borussia in der 88. Minute per Foulelfmeter. Foto: Thorsten Tillmann
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Zum 29. Spieltag in der Fußball-Regionalliga West gastierte der aktuelle Tabellenführer Borussia Dortmund II beim Aufsteiger FC Wegberg-Beeck. Durch zwei späte Treffer setzte sich der BVB dort mit einem 2:0-Erfolg durch.

Borussia Dortmunds U23 hat die Tabellenführung in der Regionalliga West mit einem 2:0-Sieg im Gastspiel gegen den FC Wegberg-Beeck erfolgreich ausgebaut.

Musste sich der aktuelle Spitzenreiter der Regionalliga West zuletzt noch mit einer 2:2-Punkteteilung im Heimspiel gegen den SC Wiedenbrück zufriedengeben, sicherte sich die Dortmunder Borussia in Wegberg-Beeck mit einem 2:0-Erfolg den nunmehr 18. Saisonsieg dieser Spielzeit. „Das Wichtigste ist, dass wir das Spiel gewonnen haben. Das war das oberste Ziel“, kommentierte Dortmunds U23-Trainer Enrico Maaßen die Begegnung kurz nach dem Abpfiff.

Später Strafstoß leitet BVB-Sieg ein

Auf den allseits bekannten wie berühmten „Dosenöffner“ musste der aktuelle Spitzenreiter in Wegberg-Beeck lange Zeit warten. Zwar fand der BVB II oftmals den Weg ins letzte Drittel – dort trafen die Schwarz-Gelben allerdings auf einen defensiv gut aufgestellten Gegner. „Sie haben eine gut verteidigende Mannschaft“, wusste auch BVB-Coach Maaßen.

Nach einem Foulspiel im Strafraum ergab sich nach 87 Minuten jedoch die Gelegenheit, vom Punkt aus in Führung zu gehen. Den Job erledigte Richmond Tachie erfolgreich und traf zum 1:0. Wenige Minuten später veredelte Florian Krebs einen Dortmunder Konter mit seinem ersten Saisontreffer zum 2:0-Endstand. „Wenn du so viele Situationen im letzten Drittel hast, dann fällt auch das Tor“, fuhr Maaßen fort.

Dabei hatte der BVB noch Glück: Meik Kühnel hatte in der 90. Minute den Ausgleich auf dem Fuß, schoss aber nach einem Abstimmungsproblem zwischen BVB-Keeper Luca Unbehaun und einem seiner Vorderleute knapp am Tor vorbei. "Das Ding muss eigentlich sitzen. Wir haben den BVB lange Zeit vom Tor weggehalten - bis kurz vor Schluss. Das ist natürlich sehr bitter. Aber trotzdem haben die Jungs einen super Job gemacht", sagte Friedel Henßen, Wegberg-Beecks Sportlicher Leiter nach dem Spiel gegenüber RevierSport.

Systemumstellung stellt Weichen für den Sieg

Der 36-jährige Cheftrainer von Dortmunds U23-Mannschaft lobte seine Schützlinge im Anschluss für ihren Gastspiel-Auftritt beim abstiegsbedrohten FC Wegberg-Beeck. „Wir konnten den Gegner auf diesem holprigen Platz kaum bewegen“, nannte der BVB-Coach zunächst die Gründe für den Systemwechsel, den er nach dem ersten Durchgang vornahm – und den seine Elf dann erfolgreich in die Praxis umsetzen konnte. „Es ist eine große Weiterentwicklung von uns, dass wir auf Knopfdruck umstellen konnten. In der Halbzeit haben wir gesagt, dass es keinen Sinn macht, Fußball zu spielen und wollten dann versuchen, mit langen Bällen zu spielen“, sagte Maaßen weiter und hielt fest: „Das haben wir sehr gut gemacht.“

BVB hält sich RWE vom Leib

Durch den Sieg in Wegberg-Beeck baut die Dortmunder Borussia ihren Vorsprung auf den derzeit zweitplatzierten Rivalen Rot-Weiss Essen vorerst auf sechs Zähler aus. RWE bietet sich am Sonntag die Chance, wieder näher an den BVB heranzurücken – dann nämlich trifft die Elf von der Hafenstraße auf den SC Fortuna Köln. Zudem stehen die Essener im Vergleich zu Borussia Dortmund derzeit noch mit einem Spiel im Rückstand.

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