„Schalke ist einer der Klubs, die die Bundesliga beleben. Für die Attraktivität der Liga wäre es ein Drama, würde Schalke absteigen“, sagte Watzke im kicker-Interview: „Ähnlich wie es beim Hamburger SV der Fall war.“
Das Beispiel HSV zeige auch, „dass es kein Selbstläufer ist, sofort wieder aufzusteigen.“ Die Schalker warten seit 30 Ligaspielen auf einen Sieg und belegen mit vier Punkten nach 14 Spielen den letzten Platz. Watzke zeigte daher Mitgefühl mit Sportvorstand Jochen Schneider. „Mir tut es für Jochen Schneider sehr leid. Ich halte ihn für einen absolut seriösen und anständigen Kerl. Allerdings brauchst du auch ein bisschen Glück - und was das angeht, sieht es momentan schlecht aus“, sagte Watzke.
Die derzeitige Situation bei den Königsblauen ist für den BVB-Boss „die Folge einer langfristigen Entwicklung, die sich über Jahre aufgebaut hat“. Er könne nur hoffen, „dass Schalke sich daraus befreit - auch wenn es sehr, sehr schwer wird“. sid