Es ist ein echter Westschlager: Alemannia Aachen trifft auf Rot-Weiss Essen. Ein Duell, das in normalen Zeiten wohl für einen vollen Tivoli gesorgt hätte. Das ist bekanntlich aufgrund der Corona-Pandemie nicht möglich. RWE hat die Chance, die Tabellenführung zu festigen. Konkurrent Borussia Dortmund II hat am vergangenen Spieltag überraschend gegen den SV Rödinghausen verloren - spielt aber zeitgleich gegen Bergisch-Gladbach.
"Wir wollen unsere fußballerischen Komponenten immer wieder reinbringen. Wenn es das in Aachen nicht hergibt, können wir auch umstellen und robuster spielen. Es wird wieder eine Aufgabe, die wir meistern wollen. Wir sind momentan im Bayern-Stil und müssen jedes Spiel gewinnen, weil Dortmund sehr konstant spielt", sagte RWE-Trainer Christian Neidhart im Vorfeld über die aktuelle Form und die Spielweise von RWE.
Der Coach schickt in Aachen folgende Elf ins Rennen. Jakob Golz startet im Tor. Felix Herzenbruch ist für Kevin Grund ins Team gekommen. Genauso wie Oguzhan Kefkir, der für Isaiah Young aufläuft. Zudem spielen Marco Kehl-Gomez, Dennis Grote, Cedric Harenbrock, Simon Engelmann, Daniel Heber, Sandro Plechaty, Alexander Hahn und Joshua Endres.
[article=506495]Aachen-Manager Thomas Hengen lobte RWE im Vorfeld der Begegnung gegenüber RevierSport[/article]: "Das ist der FC Bayern München der Regionalliga. Rot-Weiss Essen hat einen hervorragend ausbalancierten Kader beisammen. Da wurde in den letzten Monaten eine unfassbar gute Arbeit von den Verantwortlichen geleistet. Der Trainer, der Sportchef, der Geschäftsführer oder Vorstand können stolz auf das sein, was sie in Essen aufgebaut haben."
Seine Alemannia startet mit Joshua Mroß im Tor. Zudem spielen Andre Wallenborn, Simon Seferings, Florian David Rüter, Stipe Batarilo-Cerdic, Kai Bösing, Marco Müller, Nick Galle, Dustin Zahnen, Takashi Uchino und der Ex-Essener Hamdi Damani von Beginn an beim TSV.